US-amerikanische Konzerne trügen für den heimischen Arbeitsmarkt die gleiche Verantwortung wie die Regierung, wie Präsident Obama, argumentiert Jim Hoffa von der „International Brotherhood of Teamsters“ in einem Live-Interview auf CNN. Doch gerade die Global Players mit viel Geld blieben lieber am Spielfeldrand sitzen, anstatt sich in das Spiel einzubringen. Hoffa verwendet die Metapher „Spiel“ mehrfach.
„Stellen sie den Patriotismus von Apple in Frage?“, hakt Candy Crowley für CNN im Interview explizit nach. „Ja, das tue ich… Jedes Mal, wenn sie etwas machen, ist es in China, ist es irgendwo anders. Das ist falsch.“ Auf die Frage, ob nicht die hohen Lohn- und Nebenkosten Unternehmen aus dem Land trieben, kontert Hoffa mit Gegenbeispielen von Firmen, die innerhalb der USA erfolgreich sind. Präsident Obama müsse Konzerne wie Apple geradezu herausfordern, Patriotismus zu beweisen.
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Nur weil ein Konzern viel Geld als Backup und für Investitionen hat, muss es nicht gleich Arbeitsplätze schaffen.
Eine Firma stellt nur so viele Mitarbeiter ein wie es braucht und unterhalten kann, wozu mehr?
Patriotismus ist typisch Amerikanisch, am besten sollten noch die Werbespots von Apple ausschließlich
mit Amerikaner gedreht werden oder wie?
Apple macht auch nicht alles 100% richtig aber was immer kommt wie schlecht und böse Apple ist
das nervt auch!
Da ist ein großes Unternehmen was für sich selbst denken kann, ich finde es immer
zum Lachen wie anderen erklären und meinen was Apple zu tun hat :)
Ich würde gerne wissen, was Du darüber denken würdest, wenn Dein Arbeitgeber beschließen würde Deinen Arbeitsplatz für mehr Rendite nach China zu verschieben. Ich glaube kaum, dass Du sehr amüsiert wärest.
Es ist natürlich einfach Republikanisch wählen oder FDP (für die Schweiz auch $VP) und an Globalisierung glauben und dann jammern wenn die Arbeitsplätze weg sind.
Patriotismus ... Das ich nicht lache ... Das Land wird von Firmen regiert die kein Cent steuern zahlen und jetzt neidisch auf so hohe Gewinne sind ... Wahrscheinlich würde selbst die Rüstungsindustrie nach China gehen wenn es politisch nicht einer der großen Feinde wäre.
Das größte Unternehmen in den us ist wallmarkt und wer verdient da? Die Chinesen! Die Chinesen die jetzt auch in einer Tour das Land angreifen mit ihren nicht nachweisbaren chyberattacken. Lächerlich solch Argumente zu nutzen um China als Feindbild zu stärken denn jetzt sind sie ja auch noch für den Verlust von Arbeitsplätzen verantwortlich.
Aber was sollen die USA auch anderes machen von dem Wohlbefinden von solch einer macht abhängig zu sein ist für die Amis sicher schlimm. Wenn die Chinesen nicht so viel an ihrem eigenen Geld liegen würde könnten sie mit einmal alle $ abschieben die sie besitzen und dann hilft auch kein Rettungsschirm mehr. Was bleibt? Womit erholt sich Amerika immer aus wirtschaftlichen Krisen? Krieg! Dieser funktioniert aber erst wenn das Feindbild China auch in der amerikanische Gesellschaft implementiert wurde.
Die Chinesen sind nicht schuld, sondern die Firmen, die den Hals nicht voll genug bekommen. Nicht die Chinesen haben Apple gezwungen bei FOXCON zu produzieren, sondern deren eigene Renditegeilheit. Auch Nokia wurde nicht von den Rumänen gezwungen, als sie ihre Werke in Deutschland geschlossen haben. Hier geht es um die geltende Doktrin: Wachstum und Rendite um jeden Preis - Kollateralschäden wie aus dem Fenster springende Chinesen oder ruinierte Existenzen in den eigenen Ländern sind bereits im Aktienkurs eingepreist.
Mit dem Namen sollte er die Klappe besser nicht so weit aufreissen. :D
Jim Hoffa? Heißt der wirklich so? (rofl)
http://de.wikipedia.org/wiki/Jimmy_Hoffa
Na ja ein Krieg gegen China ist militärisch heutzutage nicht zu gewinnen und wirtschaftlich schon gar nicht .
Stellt Euch nur einen "Wirtschaftskrieg" der USA gegen Ihren größten Gläubiger vor LOL
Genau aus diesen patriotischen Grund warte ich beim Tabletkauf auf ein Teil, welches in Deutschlan produziert wurde und mit einem OS von heimischen Programmieren. :-) Dauert aber lange. Sitze ohne Computer und sonstigen techn. Geräten in meinem Wohnzimmer (Eiche rustikal). Mal sehen! :)
LOL :-))
Und das Holz dafür wurde auch billig aus Polen importiert! Ich finde nichts falsch an der Globalisierung und auch nicht an einen kapitalistischen Gedanken der Gewinnoptimierung ... Ich sehe es auch nicht als Aufgabe einer Firma an für ein Land zu sorgen dafür ist der Staat zuständig aber den Schuh will sich ja kein Politiker anziehen. Ich Frage mich wieso es in den so genannten steuerparadisen nicht nur den Firmen sondern auch den dort angesiedelten Menschen so gut geht? ... Wieso solche Länder mehr Geld in das gesundheits und Bildungssystem stecken als fast jedes andere Land? Die haben den Sinn des Kapitalismus verstanden Ziel ist es den drang zu haben etwas zu schaffen .. Das bleibt aber ein Privileg der gebildeten und gesunden Bürgern ... Trotz wenig Einnahmen (oder nennen wir es keine Ausbeutung) der Firmen geht es diesen Ländern gut...
Deutschland rühmt sich Expormeister zu sein, aber auch nur weil es sich auf der ganzen Welt einkauft und zusammenpappt ... Die Kompetenzen sind ganz woanders...
Klar, der Staat hat von den Firmen nichts zu erwarten, aber die Firmen vom Staat alles. Oder wie war das mit den Rettungsschirmen für Automobilhersteller und Banken? Da können die Amis ja nur froh sein, wenn alle (Apple, HP, Dell usw.) bei Foxconn produzieren, denn in den Staaten wäre diese Firma schon wieder «too big to fail» ...
Hat schon mal einer der Kritiker darüber nachgedacht, daß Apple eben von seiner internen Struktur gar kein Hardware-Produzent ist ? Man konstruiert und designed die Geräte in Cupertino (und beschäftigt damit natürlich Leute) und läßt die Geräte dann von Auftragsfertigern bauen.
Das ist ein ganz übliches Vorgehen in der Elektronik-Branche.
Wir können in Deutschland halt auch nicht mehr von Kohle und Stahl leben - in Cina oder Indien wird sowas konkurrenzfähiger produziert.
Nur wenn man innovative und hochwertige Produkte entwickelt (in deren Konstruktions- bzw. fertigungstechnische Details man die chinesischen Partner nicht so gerne reinschauen lässt), ist es günstiger, diese im eigenen Land (und selber) zu fertigen.
Die "Patriotismus"-Keule ist aber gerade in den USA ein echter Totschläger...
Haha, das ist ja zum lachen!!!!! Was passiert denn in Deutschland? NICHTS ANDERES!!!!!
VW/BMW usw, auch sie wandern ab in Ländern wo die Produktionskosten nicht so hoch liegen.
Schon, aber in Deutschland spricht keiner von Patriotismus, und schon gar nicht bei den Firmen.
Zwar bisschen offtopic, aber egal ;-) :
Patriotismus gehört abgeschafft.
Das Wort kommt noch aus der Antike, in der es ganz normal war jedem Menschen der von einem anderen Stamm war den Schädel einzuschlagen.
Globalisierung der Wirtschaft, ja!
Aber damit aufzuhören sich ständig von anderen Völkern abzugrenzen, nein?
Dafür gibt es ein Wort: Heuchelei!!
Da fällt mir auf, hab gerade zwei äquivalente Wörter gefunden: Patriotismus=Heuchelei
Die Sache mit den Leuten die sich wg. Patriotismus in der Antike den Schädel einhauen passt doch gut auf die Amis...
Patriotismus... Die Amis können mich mal mit ihrem Sch....patriotismus. Aber wenn man sonst nix hat... Made in USA liest man ja eher selten und sogar auf die ISS brauchen sie ja neuerdings das "Russentaxi"...
Der fette Gewerkschafter aus dem Artikel soll mal scharf nachdenken, wieviel Anteil Leute wie er an der ganzen Misere haben.
Bei Firmen über Patriotismus zu sprechend - welch eine Naivität. Firmen, zumal die großen Konzerne kennen keine Heimat und Patriotismus ist für sie ein Fremdwort. Genau wie Moral übrigens. Es geht ums Geldverdienen - soviel wie nur möglich, so schnell wie nur möglich und egal wie (inkl. illegaler Praktiken). Das Zauberwort heisst Shareholder Value da bleibt für Patriotismus kein Platz.
Sehr off-topic: "Patriotismus" ist nichts, was eine Firma direkt interessieren muß. Staat und Gesellschaft müssen dafür sorgen, daß eine Produktion im eigenen Land lohnt, indem die Rahmenbedingungen richtig gesetzt werden. Firmen, die hochwertige güter (selbst) produzieren, sind auch an gut qualifizierten Arbeitskräften und guter Infrastruktur interessiert. Die, die nur Billig-Kram herstellen, wollen wir ja gar nicht.
Ansonsten ist "Patriotismus" im guten Sinne gedacht, daß man sich als Bürger einen gesunden Gemeinsinn bewahrt und an der Weiterentwicklung des eigenen Landes mitwirkt. Für Politiker wäre ein gesunder "Patriotismus", die Verteidigung der berechtigten Interessen des eigenen Landes.
In Amerika wird sowas aber leider deutlich radikaler definiert.
Der einzige 100% intelligente Beitrag hier, danke :)
Also an Gewinnoptimierung ist doch wohl nicht Apple sondern die Amerikanische Regierung, die es Firmen wie Apple nicht attraktiv genug macht in den USA mehr Leute anzustellen.
Ausreden sollte der sich nicht beschweren, weil Apple zahlt immerhin einen großen Batzen Steuern...
Genau, und man darf auch nicht vergessen, was Apple bereits in den USA aufgebaut hat und weiter investieren will (die neuen Server-Farmen und den neuen Apple Campus). Die dort geschaffenen Arbeitsplätze vergisst man dann schon mal zu erwähnen ;-) .
Ist es patriotisch, wenn die Demokraten und Repuplikaner sich derart bekriegen, dass man eher eine Staatspleite riskiert denn einen Kompromiss zu finden?
Auf andere zeigen ist immer einfach.
Apple hat baut einen Store nach dem anderen, in dem Menschen arbeiten - also so unpatriotisch sind sie mit Sicherheit nicht.
Aber es ist eben einfacher auf jmd. zu hauen denn Argumente zu bringen.
In den Stores sind die Arbeitsbedingungen scheiße, nur dazu.
Aber insgesamt ist die kapitalistische Produktionsweise schuld. Mehr und mehr immer günstiger zu produzieren, was nötig für den Mehrwert ist, funktioniert halt nur, wenn immer mehr Menschen für immer weniger Geld arbeiten.
In diesem Sinne: Staat, Nation, Kapital, Scheiße
Gibt es für diese Art von Deppen-Propaganda nicht Seiten wie indymedia? Oder altermedia. Oder Scheissegal?
Lieber beschissene Arbeitsbedingungen als arbeitslos... Lass dir das von einem Ossi gesagt sein...