Auftritt mit Arnold Schwarzenegger

Steve Jobs fordert landesweite Nierenspender-Datenbank

Seit seiner Lebertransplantation setzt sich Steve Jobs für Verbesserungen bei der Organspende ein. In Kalifornien wurde ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, welches die Anzahl der Organspender erhöhen soll: Wer einen Führerschein beantragt, wird nach der Bereitschaft zur Organspende gefragt.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Laut Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat sich die Anzahl potentieller Spender dadurch deutlich  erhöht. Nun geht Schwarzenegger eine landesweite Datenbank für Nierenspender an, da 85 Prozent derjenigen, die auf eine Transplantation warten, eine neue Niere benötigen. Dieses Anliegen unterstützt Steve Jobs und sprach nach dem Gouverneur auf der Veranstaltung.

Nachdem Steve Jobs ein Spenderorgan erhalten hatte, wurde ihm vorgeworfen, dass er seine finanziellen Mittel eingesetzt habe, um auf der Empfängerliste weiter oben zu landen. Tatsächlich musste er jedoch warten wie andere Patienten auch - in Tennessee ist allerdings die Warteliste kürzer und Steve Jobs konnte schnell nach Verfügbarkeit eines kompatiblen Spenderorgans dorthin gebracht werden.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Steve Jobs fordert landesweite Nierenspender-Datenbank" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Es sterben Jährlich etliche Menschen weil sie nach 6-7 Jahren warten und Dialyse es nicht mehr hinbekommen alle 2 Tage ins Krankenhaus zu fahren, meisten Schäden sind von Schmerz+"anti-Grippe"-Mitteln. Schade.

Das könnte bei uns auch nicht schaden. Nur eines frage ich mich: würde sich Jobs dafür interessieren, wenn er selbst nicht in die Situation gekommen wäre, ein Spenderorgan zu erhalten?

Ich glaube nicht, dass er sich dafür interessieren würde, wenn er nicht eine Spenderniere erhalten hätte.

Aber es ist doch gut, dass er in dem Bereich eine positive Erfahrung gemacht hat und somit vielleicht vielen anderen das Leben rettet und vielen Menschen neue Perspektiven gibt.

Ich denke, es ist egal, warum er es macht. Das ergebnis zahlt. Wenn man erkrankt weiss man erst wie notbedurftig man sein kann, so ist es nicht ungewohnlich, das er sich dafur engagiert.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.