Eiskalt überzeugt

Doris Wiedemann: Ein MacBook geht nach Alaska

Erste Schneeflocken kündigen den herannahenden Winter an. Ich sitze mit klammen Fingern im Büro und überlege, ob es wohl beheizte Tastaturen gibt. Da fällt mir ein: Mein Motorrad hat Heizgriffe! Genau das Richtige für einen echten Winter ... Alaska – das klingt nach funkelnden Schneekristallen und klirrender Kälte. Daher beschließen ein Freund und ich aufzubrechen. Später auf der Reise sollte ich die Vorzüge eines MacBook kennenlernen. Text: Doris Wiedemann, Bilder: Archiv Doris Wiedemann 

Von   Uhr

Wir wollen am südlichsten Punkt der kontinentalen USA, auf Key West in Florida starten. Unser Ziel ist der nördlichste Ort, den man in Amerika auf öffentlichen Straßen erreichen kann: Deadhorse, an der Prudhoe Bay. Auf der Tour erwarten wir Temperaturen von +30 bis -40 Grad Celsius und müssen uns für diese Reise komplett neu ausrüsten. Das sonst übliche T-Shirt für den Sommerurlaub reicht nicht. Stattdessen packe ich so viel Kleidung ein, dass ich in der Kälte bis zu acht genau aufeinander abgestimmte Schichten übereinander tragen kann. Dazu kommen mehrere Kameras, Werkzeug und Ersatzteile sowie eine komplette Campingausrüstung.

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Tatsächlich werden wir versuchen, jeden Abend eine Unterkunft zu erreichen, weil wir bereits unterwegs Fotos und Videos von der Reise ins Internet stellen wollen. Und dafür brauchen wir eine stabile Internet-Verbindung. Darüber hinaus benötigen wir einen schnellen, zuverlässigen Rechner. Mein alter Laptop ist erstens zu groß, zweitens zu schwer und drittens für Videos zu langsam. Was tun?

„Winterreise nach Alaska“

Mit dem Motorrad von ­Florida bis zur Eismeerküste

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Wo bitte hat ein MacBook eine Aluminium Oberfläche, an der man das Gefühl haben könnte die Finger würden fest frieren?

Klasse, ein acht Seiten langer Werbetext. Und nun?

Das muss man sich mal vorstellen:

Kauft ein MacBook weil der Freund so dreist ist seine Liebe durch die Vorzüge mit Mini-Netbooks zu propagieren.
Statt einem Grundkurs muss der Freund dann natürlich alle details aufzählen obwohl es ja angeblich so einfach ist.
Und obwohl es so einfach ist muss es dann plötzlich ein anderer Webbrowser sein.

Nicht zu vergessen das Apple so einfach ist das man Daten nicht mal selbst retten kann sondern auf die APple Stores angewiesen ist.

Und der größte Witz ist der Selbstbetrug:
"Scheint doch nciht so kompliziert zu sein, alle Probleme gelöst" Soll das heissen Geräte sind nur kompliziert wenn man Probleme nicht lösen kann?! So ein Schwachsinn.

Fazit:
Ein Freund der unbedingt seine Freundin bekehren will und zugleich mit seiner Arroganz herausstellt das sie durch WIndows versaut ist. Und eine Frau die sich von dem netten Auissehen der Apple Produkte hat blenden lassen und Kompliziert mit Zeitaufwendig verwechselt.

...
Ich persönlich mag beide Systeme, je nach Einsatzzweck.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu rational. Ich persönlich würde mir nämlich nicht einen neuen Rechner aufschwatzen lassen nur weil der angebliche Freund den so toll findet. Und dann auch noch mit so fadenscheinigen Argumenten.

Guter Reisebericht, ich hätte mir nur etwas mehr von den Problemen und dem AHA-Erlebniss gewünscht die ein Umsteiger so erlebt, vor allem wie man sie gelöst hat. Davon bitte mehr.

Wow,
ich war letztes Jahr in der Sahara zusammen mit meiner Familie.
Neben sehr viel Wasser und einen Jeep hatten wir auch ein Macbook dabei. Auf der ganzen Reise gab es überhaupt keine Probleme mit dem Gerät.

Bei extreme Temperaturen kann man sich auf das Teil verlassen. :)

Also ich frage mich wirklich warum sich hier immer nur beschwert wird?
Spricht da doch so oft der Neid?

Es ist doch mal ein schöner und vor allem ANDERER Bericht über die Nutzung eines Macbook.
Das man mit dem Macbook im Büro,im Bett oder in der Bahn arbeiten kann ist doch mittlerweile jedem bewusst!

Ich finde den Bericht gut und lesenswert.

@Rudelgurke was redest du? was für neid? ich hoffe mal, dass die leute nicht dermaßen gesunken sind, dass sie neidisch auf leute werden, die ein macbook besitzen.. oh toll ein macbook super.. ich frage mich nur, wie viele windows-rechner/laptops von forschern und co. in alaska benutzt werden!?!?

P.S. Ich besitze ein MacBook Pro Unibody im Wert von 2300,- Euro, damit jaaa niemand auf falsche Gedanken kommt ;-)

Das ist ja schon fast widerlich. Ich bin auch stolzer Mac-User aber dieser Schwachsinnstext geht nun wirklich zu weit. Sie hätte Steve Jobs nur noch einen Heiratsantrag machen müssen und für den Friedensnobelpreis vorschlagen - dann wäre alles dabei gewesen...

Bei manchen Kommentaren frage ich mich auch manchmal was für frustrierte Menschen hinter der Tastatur sitzen.

Auf ein TimeMachine Backup kann man übrigens jederzeit selbst zugreifen oder es zurückspielen. Man ist allerdings auf die Mac OS Formatierung festgelegt. Der Apple Store hilft einem jedoch ohne einen Kommentar weiter wenn kein Apple Rechner für den zugriff auf das Backup zur Verfügung steht. So ist das zu verstehen.

Ich hab selbst einen iMac und eine Windows Maschine hier stehen. Auf die Apple Hardware könnte ich verzichten, aber der Software hängt Microsoft noch Jahre hinterher!

Mir hat der Bericht gefallen.
Vielleicht reicht für die nächste Reise auch ein iPad.

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