eringo bringt Macs in deutsche Schulen
Mit ihrer Firma eringo werden die beiden nicht müde, Möglichkeiten und Vorteile in einzelnen Schulen vorzustellen und werden fast immer mit einem Auftrag belohnt. „Für uns sind diese Präsentationen kleine Werbeveranstaltungen“, erzählt Jan, vielen Schulen und Lehrern werden hier jedoch erst die Augen geöffnet. Denn vor allem unter den Berliner Schulen herrscht wegen Schülerrückgangs, Sparmaßnahmen des Senats und drohenden Zusammenlegungen ein Konkurrenzverhältnis, in dem man nur mit stärkerer Profilierung und Alleinstellungsmerkmalen überleben kann. Die inzwischen zehn von deutschlandweit dreißig Schulen, die eringo in Berlin mit unterstützt, sind fein raus: Spezielle MacBook-Klassen, die eringo zu seinen ONE2ONE-Projekten zählt, sind der Renner bei Schülern und Eltern – und die Schulen können sich vor Anmeldungen kaum retten.
„Eltern sehen den finanziellen Beitrag, den sie am Anfang eines Schulabschnitts leisten müssen, als willkommene Investition in die Zukunft“, berichtet Marius. Denn die Kinder umgeben sich in der Freizeit ohnehin ständig mit Computern und lernen durch die Einbindung in den Schulunterricht den sinnvollen und verantwortungsbewussten Einsatz der Technik. Denn neben der Präsentation eines Chemieprojekts per Podcast stehen auch Themen wie Urheberrechte und der Umgang mit persönlichen Daten im Internet auf dem Stundenplan. Diese werden von eringo selbst aufbereitet und unter spannenden Überschriften wie „Rockkonzert“ anschaulich und nachhaltig präsentiert. Zwar wird eringo quasi als Beratungsunternehmen für die Schule tätig, der
Jedem Schüler sein eigenes MacBook
„Wir sitzen direkt an der Quelle und wissen, wo die Barrieren für Schulen und Lehrer liegen“, erzählt Jan und ruft sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Bilder eines IT-Horrorszenarios ins Gedächtnis. „Alte PCs, hoher Wartungsaufwand, noch höheres Frustpotential, ein katastrophales Schüler-Computer- Verhältnis und diverse Lernprogramme, die vielleicht ein- oder zweimal genutzt werden“, seien die Gründe, weshalb viele Lehrer immer noch glauben, dass sich Computer nicht sinnvoll im Unterricht verwenden lassen. Dabei kann sich der Einsatz von Computern so vielfältig auszahlen: „Schüler, die jeweils mit einem eigenen MacBook ausgestattet sind und dieses auch mit nach Hause nehmen dürfen, werden schneller selbstständig und nehmen Lerninhalte effizienter auf.
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