Apple-Abgesang: Das neue Reality Distortion Field

Wenige Aktien sind billiger als Apple

Keine Frage: Apple steht unter Tim Cook natürlich vor Herausforderungen. Er ist kein Steve Jobs, das Wachstum droht zu stagnieren, vielleicht ganz zu Ende zu gehen, das Unternehmen braucht drei Jahre nach dem iPad ein neues Hit-Produkt. Fair enough. Aber das ist auch längst die Bewertung der Aktie: Das maßgebliche Kurs-Gewinn-Verhältnis der vergangenen 12 Monate liegt bei 10. So niedrig notierte Apple seit 1996 nicht.

Doch das ist noch nicht alles: Der Bargeldanteil muss schließlich herausgerechnet werden. Die 137 Milliarden Cash entsprechen 145 Dollar je Aktie. Das KGV schrumpft damit auf 7. In Worten: sieben! Keine Dax oder MDax-Aktie ist so billig. Der historische Marktdurchschnitt des marktbreiten S&P 500 liegt bei 14 – also doppelt so hoch! Weltmarken, die längst ihre besten Wachstumstage hinter sich haben, wie Coca Cola, Procter & Gamble oder L'Oreal, kommen auf KGVs von 15 bis 20. Apple? 7! Das ist eine Bewertung auf dem Niveau eines Öl-Multis oder einer angeschlagenen Minenaktie in Nigeria. 

 

Natürlich könnte Tim Cook, so wie seine ziemlich genervte Haltung auf Investorenkonferenzen es deutlich macht, die Börse komplett ignorieren. Börsenkurse? Opium fürs Volk! Analysten? Cheerleader der Zocker! Was wirklich zählt: Nur "die besten Produkte der Welt". Doch so einfach ist es eben nicht: Als börsengelistetes Unternehmen gehört Apple seinen Anteilseignern, vor denen es Rechenschaft ablegen muss, wie aktuell vor Hedgefondsmanager David Einhorn. 

Mitarbeiteroptionen unter Wasser: Apple kann die Börse nicht ganz egal sein

Am Ende gehört Apple aber zum Teil auch seinen Mitarbeitern, die durch die depressiven Bewertungen demotiviert und deren Zusatzvergütungen in Form von Aktienoptionen wertlos werden. So schnell, wie die Apple-Aktie in den vergangenen Monaten gefallen ist, kann das Unternehmen kaum neue Optionen ausstellen. Das ist ein reales Problem, das am Ende wie ein Boomerang zum regelrechten "Braindrain" führen kann - zur Flucht der besten Arbeitskräfte aus Mangel an Anreizen.

Ein Rückzug von der Börse, wie ihn Dell gerade vormacht, wäre für ein notorisch verschwiegenes Unternehmen wie Apple wohl tatsächlich der beste Weg – allein: er ist trotz der immensen Barmittel von 137 Milliarden Dollar aktuell noch nicht zu bezahlen. Noch kann sich Apple nicht selbst kaufen. Stagniert der Kurs der Apple-Aktie, wäre das bei gleichbleibenden Mittelzuflüssen etwa 2018 möglich. 

So bleibt uns das fragwürdige Wechselspiel zwischen Wall Street und Main Street, zwischen der Börse und der echten Welt, weiter erhalten. Wie ein Junkie an der Nadel gieren die Kapitalmärkte nach Mehr, Mehr, Mehr. Nie ist es genug. Wie sehr sich das Niveau verändert, zeigt ein Blick in vergangenen Jahre, der ab und zu hilft, das große Ganze besser zu fokussieren. Vor zehn Jahren freute sich Steve Jobs über 700.000 verkaufte iPods. In 18 Monaten. Heute reichen 5 Millionen verkaufte iPhones den Analysten nicht. In zweieinhalb Tagen.

Börse bewertet Apple mit dem Worstcase-Szenario

Das einzig Beruhigende dabei: Auch das geht vorbei. Eine solch absurde Phase der kompletten Verleugnung der Realität und der hysterischen Zukunftsangst ist über Jahre nicht durchzuhalten – nicht mal an der Börse, die wie ein kleines Kind irgendwann die Lust an einer konstanten Anti-Haltung verliert. Was wir in diesen Tagen erleben, ist eine lehrbuchmäßige Hysterie der Massen, wie sie vor mehr als einem Jahrhundert von Gustave Le Bon nicht passender hätte beschrieben werden können.

Um in diesem Tempo der Abwärtsdynamik  weiterzulaufen, müssten Apples Geschäfte krachend einbrechen, das nächste iPhone floppen, das iPad über Nacht außer Mode kommen, Samsung jeden Monat ein neues Smartphone auf den Markt bringen, das alles besser kann, noch größer, noch leichter und noch billiger ist, und Tim Cook zurücktreten (ach nein, dann würde die Wall Street ja eine Party schmeißen) und gegen Justin Bieber ausgetauscht werden – so benehmen sich aktuell die Börse und die Finanzmedien:

  • Alles, was Apple macht, ist falsch.
 Alles, was Apple vorstellt, ist schlecht.
  • 
Nichts wird mehr Apple mehr gelingen. 
  • 
Es wird kein neues Hit-Produkt mehr geben. 
  • 
Ein Apple TV ist eine Erfindung und wird nie das Licht der Welt entdecken. 

  • Jony Ive kann durch den nächstbesten Design-Prakti ersetzt werden. 
  • Die Google Glasses sind die Zukunft der Menschheit und die iWatch ein Relikt des 20. Jahrhunderts. 

  • Apple ist nichts mehr wert und sollte seine 137 Milliarden Dollar am besten schnell anzünden. 
  • 
Die Aktie ist das nächste Lycos / AOL / Kabel New Media und geht Richtung 0 Dollar.

In einem Satz: Die Realität ist das, was man daraus machen will. 

Steve Jobs wurde nachgesagt, ein "Reality Distortion Field" zu sein – ein Feld der Wahrnehmungsverzerrung. Nicht anders geht es aktuell in der medialen Wahrnehmung von Apple zu. Entweder, sie passt sich den nächsten Wochen und Monaten wieder der Normalität an. Oder wir erleben den längsten Science Fiction-Film aller Zeiten. 

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Ich für meinen Teil freue mich extrem darüber und hoffe dass die Aktie noch viel weiter fällt.
Als Student habe ich zwar nicht wirklich viel Geld, sollte sie aber weit genug fallen könnte ich mir glatt überlegen mir einige zuzulegen.
Ich bezweifle nämlich stark dass die wirklich wertlos wird oder Apple gar pleite geht. Im Gegenteil, irgendwann werden die ganzen Börsenmenschen auch mal einsehen dass es keine 20 Millionen iPhones in 2 Stunden sein müssen um zu sehen dass es Apple ganz gut geht

Ich muss Dir zustimmen, spätestens mit dem nächsten innovativen Produkt wird das wieder abgehen wie Schmidts Katze.....Tim Cook hat es schon gesagt das Sie kein schlechtes Produkt herstellen wollen, trotzdem fordern immer wieder Leute ein billiges iPhone. Sobald man sich aber auf diese Schiene begeben würden kann man sich in die Liste der Billighersteller einreihen und das würde ich auch nicht wollen. Nokia verkauft Millionen von Geräten und hat trotzdem kein Geld im Sack, wozu soll das also gut sein?

Und dann diese Schwarzmaler......ich kann es nicht mehr hören, jeder Analystenarsch gibt irgend einen Mist raus.

Klar, nach dem Tod von Jobs fehlt ein creativer Kopf, aber Apple hat mehrere 1000 kreative Köpfe.
Warum hat Jobs wohl Cook vorgeschlagen....Ich vermute mal er hatte seine Gründe dafür.

Wenn Ihr Aktien kaufen wollt, dann kauft sie jetzt.....

Mac

Das ist sehr interessant,

Ich sehe das ganz entspannt. Apple hat wirklich gute Produkte. Die Sachen funktionieren einfach, man hat keinen Ärger damit. Nach meiner Ansicht, soll sich Apple gerne mal auch etwas Zeit lassen um wirklich neue und gute Produkte auf den Markt zu bringen. Es muss nicht jedes Jahr ein neues iPhone oder iPad sein, wenn nach 2 Jahren eine wirkliche Revolution herauskommt. Seien wir doch mal ehrlich, in den letzten Jahren hat sich alles auf Apple konzentriert durch die Einführung von iPhone und iPad. Jetzt ziehen andere Hersteller nach und der Blick geht endlich über den Tellerrand. Klar, dass es dann auch Kritik an Apple gibt. Man hat es doch bei den letzten Keynotes in den Foren gelesen. Überall waren die Leute am Jammern, wie enttäuschend sie von dem Produkt sind. Die Analysten sind da nicht anders. Ich wünsche mir, dass Apple nicht mehr so viel Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird, dann können sie sich auf neue Innovationen konzentrieren.

An der Börse werden keine Produkte gehandelt. Da können Apple-Produkte noch so hochwertig sein das spiel an der Börse keine Rolle. An der Börse wird mit der Zukunft gehandelt: wenn ich heute Apple-Aktien einkaufe, kann ich diese in der Zukunft mit Gewinn verkaufen? Das ist die Kernfrage. Steigen werden die Aktien aber nur dann, wenn perspektivisch mit einem deutlichen Wachstum des Unternehmens zu rechnen ist. So wie die Situation heute aussieht, ist ein überdurchschnittliches Wachstum nicht in Sicht. Schlimmer noch - die Konkurrenz holt auf und Apple ist längst nicht mehr der alleinige Spieler im Markt.

Offensichtlich konnte Tim Cook die Anleger mit seinen Visionen nicht überzeugen, so dass trotz guter Produktverkäufe, die Aktie im Sinken ist. Und ich glaube auch nicht, dass ein neues Gadget die Wende bringen würde. Erst wenn etwas total neues, wie damals das iphone oder iPad mit einem sehr hohem "ich will es haben" Faktor auf den Markt kommt, dass dazu noch eine gehörigen Vorlauf vor der Konkurrenz hat, wird die Apple Aktie wider dauerhaft steigen.

Das würde alles stimmen, wenn an der Börse Leute agierten, die tatsächlich Zukunftsvisionen haben. Das war früher mal so, stimmt aber heute weitgehend nicht mehr. Jetzt gibt es fast nur noch Kurzzeitzocker. Deshalb haben Aktien praktisch ÜBERHAUPT NICHTS MEHR mit dem Unternehmen zu tun, dessen Namen sie tragen.

Apple ist nun einmal DAS Unternehmen. Der Name alleine schon bringt Aufmerksamkeit.
Traurig ist nur dass Bankster wieder alles im Griff haben und manipulieren
nachdem sie in den letzten Krisen zeigten was sie wirklich wert sind.
Aber in Sachen Manipulationen sind sie gross. Traurig aber wahr.

Wow! Habe ich diesen Bericht gerade wirklich auf maclife gelesen? Ohne Euch zu nahe treten zu wollen, aber zeitweise habe ich mich wirklich gefragt ob Ihr auch ins Apple Bashing Geschäft einsteigt.

Aber soeben wurdet Ihr rehabilitiert.

Ein Bericht der mir aus der Seele spricht. Wer meine Beiträge liest, weiß dass ich am liebsten alle Aktien zurückkaufen und Apple von der Börse nehmen würde und auf dem Rückweg nach Cupertino einen aufgespiesten Einhornkopf auf der Lanze tragen möchte.

Aber das Wichtigste ist das mal endlich ein sachlicher Bericht über den Quatsch verfasst wird der gerade an der Börse abgeht und die Idioten mit ihrer Nase darauf gestoßen werden.

Bringt das was in Hinblick auf die aktuelle Situation? Nein. Ich gehe nicht davon aus dass einer dieser Börsenwesen maclife liest (falls sie überhaupt des Lebens von anderen Dingen als Börsenwerten mächtig sind) aber wenn mal einer anfängt wieder vernünftige Berichte zu schreiben, kippt vielleicht endlich die Stimmung wieder in Realismus. Und das ist schließlich alles was den modernen Börsianer interessiert: nicht ob es einer Firma gut geht, sondern dass die Zukunft von den Medien in bunten Farben gemalt wird.

So, Birne. Du bist dran :-P

Die Erwartungstheorie erklärt derartige Kursschwankungen am besten. Die Kausalität zwischen Innovation und Kurs ist in diesem Kontext nicht so stark ausgeprägt. Ich besitze einen Haufen Apple-Aktien und habe die letzen Wochen durchaus das eine oder andere Auto verloren, wenn ich die Verluste realisieren würde, doch ich bin von der langfristigen Stabilität des Unternehmens auf Basis einer einzigartigen Strategie und kontinuierlicher Innovationen überzeugt.

Apple ist "normal" geworden, was die Größenordnungen betrifft, spricht Mega XXL und in dieser region wandern Aktien nicht bei jeder kleinen Ankündigung sankrecht nach oben. Apple ist ein Langfristinvestment und der Einstieg lohnt sich an dieser Stelle erst so richtig.

Nachkaufen ist angesagt für Investoren. Zocker sollten was anderes machen. Apple ist keine Zockerbude und auch kein Zockerinvestment.

Ein Bock versucht zu gärtnern.
Nice try, Nils!

Schaut man sich aber den neuesten Erguß etwas genauer an, erweisst sich sein scheinbar neutraler Standpunkt schnell als aufgesetzte Fassade und schlichtes Mittel zum Zweck.

Jacobsen gibt zwar in diesem Rührstück über die "Wahrnehmung der Realität" streckenweise den amüsierten Beobachter, der über den Dingen schwebt und kopfschüttelnd den "Gaga-Journalismus" beobachtet.
Aber nur, um dann möglichst unbemerkt - quasi von hinten durchs Knie ins Auge - seine ganz eigenen Thesen einzuflechten.

So bringt er bereits am Ende von Seite 1 wieder die Mär von Tim Cook als "Börsenwertvernichter", garniert mit einem ebenso fiesen wie geschichtsvergessenen Vergleich ("Nur einmal in der Wirtschaftsgeschichte hat ein Konzernchef ein Unternehmen mehr ruiniert: Im ersten Halbjahr als neuer Microsoft-CEO riss Steve Ballmer 2000 mal eben 300 Milliarden Dollar ein.") und abgerundet durch scheinheilig-theatralisches Geseufz.

>>Was für einen traurigen Wettkampf sich Tim Cook da dieser Tage liefert..."<<

*schnief*

Auf der letzten Seite feiert dann Blödsinn der besonderen Art fröhliche Auferstehung, wenn Jacobsen Apple zum wiederholten Male nahelegt es doch wie Dell zu machen. Wenn auch nicht sofort.
Denn:

>>[...]er ist trotz der immensen Barmittel von 137 Milliarden Dollar aktuell noch nicht zu bezahlen. Noch kann sich Apple nicht selbst kaufen. Stagniert der Kurs der Apple-Aktie, wäre das bei gleichbleibenden Mittelzuflüssen etwa 2018 möglich.<<

WTF?

Ansonsten dominieren am Anfang wieder endlose Aneinanderreihungen altbekannter Fakten, geschrieben im stilistischen Staccato eines Schnappatmers am Rande des Nervenzusammenbruchs ("Es war bereits der sechste Verlusttag in Folge. Gestern folgte der siebte. So etwas gab es seit Jahren nicht mehr.[...]An. Jedem. Einzelnen. Tag.) und jede Menge eitle Zahlenhuberei.

Oben auf Seite 2 geben sich gefühlsschwangere Erinnerungen und hanebüchene Vergleiche ein munteres Stelldichein, danach folgen die vermeintlich dazu passende Beispiele aus Print- und TV-Medien.
Auffällig ist dabei, wie genüsslich Jacobsens die Aussagen der ersten zwei Quellen zerpflückt, deren Protagonisten sicher nur zufällig beide weiblich sind.

>>Apple? RETTEN?!? Wieso sollte der wertvollste Konzern der Welt gerettet werden? Wieso braucht ein Konzern, der gerade erst nachgewiesen hat, dass er 13,1 Milliarden Dollar in 92 Tagen verdient hat - das sind mehr als 142 Millionen pro Tag, mehr als Facebook in den letzten Quartalen verdiente –, auch nur irgendwelche Ratschläge dieser Art?<<

>>Warum? Apple verliert den Smartphone-Krieg und wird dann, statt 40 Milliarden Dollar pro Jahr zu verdienen, Milliarden Dollar verbrennen – was man halt so zu Wirtschaftsthemen, die zu Zeitgeisthemen werden, von Vanity Fair-Redakteuren erwartet.<<

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Jacobsens hier besonders überheblich auf die Kacke haut, nur um ja nicht selbst als Teil der hyperventilierenden Medienmeute gesehen zu werden.

Nun zur Seite 3.
Dort geht Jacobsen ganz in der Rolle auf, in der er sich am liebsten sieht.
Als größter Börsen-Guru aller Zeiten (GröBGaZ).
Zu dumm, dass er vom Thema so wenig Ahnung hat.
Was ihn nicht daran hindert, sein geballtes Halbwissen in die Welt hinaus zu posaunen.

>>Das maßgebliche Kurs-Gewinn-Verhältnis der vergangenen 12 Monate liegt bei 10. So niedrig notierte Apple seit 1996 nicht.
Doch das ist noch nicht alles: Der Bargeldanteil muss schließlich herausgerechnet werden. Die 137 Milliarden Cash entsprechen 145 Dollar je Aktie. Das KGV schrumpft damit auf 7. In Worten: sieben!<<

Was für ein Quatsch.

Das KGV für 2012 lag im Jahresendkurs bei 15,01 USD.
Der Umsatz betrug je Aktie 166,64 USD und der Gewinn 44,64 USD.
Alle Angaben nach Steuern.
Für 2013 liegt die KGV-PROGNOSE übrigens bei 10,0 USD.
Was sich - suprise-suprise - ziemlich genau mit dem tatsächlichen aktuellen Wert deckt.

Das alles und noch viel mehr, kann man, Interesse vorausgesetzt, hier in Ruhe nachlesen.
http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Apple

Begriffserklärung zum Thema finden sich z. B. hier.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewinn_je_Aktie
http://de.wikipedia.org/wiki/Jahres%C3%BCberschuss

Das KGV ist nur eine unter vielen Kennziffern zur Aktienbewertung, wenn auch die gebräuchlichste.
Sie im richtigen Kontext zu benutzen, erfordert ein gerütteltes Maß an Fachwissen.
Etwas, worüber Jacobsen definitiv nicht verfügt.

Macht aber nichts, schliesslich sind Selbstreflektion und komödiantisches Talent auch nicht sein Ding, wie die letzten vier Absätze eindrucksvoll beweisen. Von daher passt das schon.

Wie gesagt, nice try, Nils! >:D

Es wird Zeit, dass Apple es genauso macht wie Dell: weg von der Börse! Weg von diesen skrupellosen und kranken Gamblern! Wann wird man endlich wach? Wieviele Menschen müssen noch arbeitslos werden, und diese kranken Psychopathen zu befriedigen? Banker und Großaktionäre gehören in den Gulag! Das ist nicht nur meine Meinung!

Vollkommen richtig, nur müssten die Menschen - falls sie dieser Meinung sind - dies auch umsetzen und vorleben. Wenn ich mir allerdings die heutige Generation der indoktrinierten Konsum-Verblödeten anschaue habe ich wenig Hoffnung.

"Sind Medien und Börse völlig verrückt geworden?"
Ja, inkl. dieses Mediums.

Der Kurs fällt und fällt, Apple kauft dann zu einem gesunden Preis alle seine Aktien zurück und gut ist. Was wollen die denn mehr?

Ich freu mich, dass Apples Kurs sinkt.
Und mit Recht.
Lion und ML sind Mist voller Bugs (z.B. WLAN), angekündigte Geräte sind nicht verfügbar, das iPhone hat Kratzer, die Karten sind Müll, wirklich tolle Ankündigungen: keine, und die Konkurrenz schläft nicht!

Die Reaktion der Börse auf all dies ist völlig in Ordnung.

Kusch unter'n Stein, Troll.
Such dir 'ne andere Bleibe.

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