AAPL-Kolumne

Weihnachtsrally: Das rasante Comeback der Apple-Aktie

Furioses Finish für Apple an der Wall Street: Nach einem Jahr zum Vergessen setzte die Apple-Aktie in der vergangenen Woche ihren Aufwärtstrend fort – und brach nach oben aus. Plötzlich finden sich Aktionäre in einer Lage wieder, die sie seit dem 2. Januar nicht mehr kennen: Sie befinden sich im Plus. Und jetzt?

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Das Glas ist wieder halb voll. Mehr als ein Jahr ist es her, als Apple zu Allzeithochs von über 700 Dollar zum wertvollsten Unternehmen aller Zeiten aufstieg.  665 Milliarden Dollar war der iKonzern seinerzeit an der Börse schwer – mehr als jedes andere Unternehmen in der Geschichte, der Uraltrekord von Microsoft wurde gebrochen. Apple schien prädestiniert, als erstes Unternehmen die magische Grenze von 1 Billion Dollar zu knacken – es  erweckte eher eine Frage des „Wann“ als des „Ob“.

14 Monate später ist Apple exakt 500 Milliarden Dollar wert. Was nach einem harschen Abstieg klingt, dürfte Aktionäre doch in Hochstimmung versetzen. Vor fünf Monaten nämlich war Apple keine 370 Milliarden Dollar mehr wert. So dramatisch war der Börsenabsturz tatsächlich:  Fast 300 Milliarden Dollar lösten sich in Luft auf, als Apple bis auf  buchstäblich 385 Dollar abstürzte.

Das Comeback gewinnt an Dynamik: Schon mehr als die Hälfte der Verluste aufgeholt

Knapp ein halbes Jahr später nun das Börsencomeback. Die Hälfte ist geschafft. Bei dem Freitagsschlusskurs von 556 Dollar hat Apple mehr als 160 Dollar von den Jahrestiefs aufgeholt. Weitere 150 Dollar – und der Kultkonzern aus Cupertino würde sich nach einem dramatischen Absturz in Zeiten einer gigantischen Börsenhausse wieder zu neuen Rekordhochs aufschwingen.

Wie realistisch ist das Szenario? Nach vier Quartalen mit beständig erodierenden Margen und zweistelligen Gewinneinbrüchen hat Apple mit dem erfolgreichen iPhone 5s-Launch ein ganz wichtiges Zeichen gesetzt. Es lautet: Selbst mit einer Upgrade-Generation setzt Apple sein zweistelliges iPhone-Wachstum fort – eine Erkenntnis, die Smartphone-Platzhirsch Samsung ziemlich Kopfschmerzen bereiten dürfte und maßgeblich der Grund für das eilig einberufene Krisenmeeting sein  könnte.

iPhone-Verkaufsstart bei China Mobile-Deal schon am 18.12.?

Während 2013 auf seine Zielgerade geht, deutet sich eine auffällige Zeitenwende an: Apples Abwärtstrend des Geschäftsjahres 2013 scheint im bereits laufenden neuen Geschäftsjahr gestoppt. 2014 könnten Apples Gewinne wieder steigen – das ist die gegenwärtige Wette der Wall Street. 

 

Der Traum vom neuen Superzyklus lebt bereits seit einigen Monaten. Die Treiber des Aufschwungs könnten nun Schlag auf Schlag kommen. Da ist zunächst einmal der wichtigste betriebswirtschaftliche Faktor: Der lang erwartete China Mobile-Deal. Ein Großteil der 30 Dollar-Rally der vergangenen Woche geht auf die Hoffnung zurück, dass der Deal noch 2013 verkündet wird. Das Wall Street Journal-Blog Digits heizte die Spekulationen an, dass der Verkaufsstart bereits am 18.12. beginnen könnte.

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Das beste an diesem "Kurswechsel" der Apple-Aktie ist, dass Sie Herr Jacobsen wieder einmal einen anderen Artikel als die gefühlt letzten 100mal schreiben mussten. Also anstatt "Apple Absturz, warum?" mal zur Abwechslung "Apple Aufstieg, warum?".

Gelesen hab ich den Artikel trotzdem nicht, nur überflogen. Das Aktienkurs-Analyse-Gedöns ist unglaublich langweilig, egal in welche Richtung es geht...

Hey, das ist Apple. Traurig das ganze Lamento zwischendurch. Hauptsache die Spezies blasen wieder genug Luft in den Ballon. Schön groß, schön glücklich.

Meine Aktie ist schon immer im Plus - seit 2004 :)

MacLife, ihr seid die Besten - vor allem seid ihr keine "blinden" Apple-Jünger, wie die meisten Poster hier. Gut analysiert!

Kleine trollige Schleimer wie du sollten sich schnell einen anderen Platz zum überwintern suchen.
St. Flamingen bietet sich da z.B. an. LOL
Bon voyage, nulldödel70!

Er hat den Artikel gar nicht gelesen, ist Dir das aufgefallen Rudolf?

Mac

Dem Autor sei es hauptsächlich zu danken, dass ich mein Abo nicht verlängere. In "NilsLife" sollte man die Zeitschrift mittlerweile umbenennen. Ich lese das auch in der Printausgabe nicht.

Diese "Analyse" ist wie sonst auch in dieser Glosse, ach nee Kollumne, aus recht leeren und sinnbefreiten Worthülsen zusammengeschustert. Nix was man loben müsste.

Genau, man sollte mal ne App bauen, die aus leeren, sinnbefreiten Analysten-Worthülsen einen Nils Jacobsen Artikel zusammenbaut. Wenn man das noch an den Online-Apple-Aktienkurs anbindet und die Satzteile anhand der gegenwärtigen Kursentwicklung zusammenwürfelt, kann man den wöchentlichen Jacobsen-Artikel sogar täglich neu generiert geniessen. Wenn man Masochist ist...

Kriegt der Mann eigentlich Geld für diese Artikel?

Ich verstehe diese Kommentare nicht - der Artikel fast die Geschehnisse bezüglich AAPL sehr gut zusammen. Vermutlich ist dies zwar nur für Investoren interessant (ich bin auch einer) und weniger für Leute, die über Apple-Produkte informiert werden wollen. Aber in dieser Hinsicht wie immer sehr gelungen - weiter so!

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