Nach Beendigung der Trilogie mit dem Buch Das Ouzo- Orakel im Jahr 2006, durften Frank-Schulz-Leser sich schon 2008 über einen Gedichtband freuen. Naturlyrik, Anfängerkurs; nicht eben ein Projekt, das man erwartet hatte. Wie ist es dazu gekommen? „Dazu hat mich mein damaliger Verleger mit vorgehaltenem Vorschuss gezwungen. Die Gedichte hatte ich eigentlich nur zu meinem Privatvergnügen geschrieben, und dann hat er mir einfach einen Vertrag zugeschickt. Ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte.“ Für diesen Kurzprosaband erhielt Frank Schulz ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds Darmstadt. Gibt es eine Auszeichnung oder einen Literatur-Preis, der ihn besonders gefreut hat?
„Der Deutsche Literaturfonds Darmstadt ist bei Kollegen sehr bekannt, und die Förderung gibt mir jetzt die Möglichkeit, einen Band mit Erzählungen fertigzustellen, der im Frühjahr 2010 im jungen Galiani Verlag erscheinen wird. Aber natürlich freue ich mich über jeden Preis, den ich erhalten habe. Ich habe das durchaus immer als Auszeichnung verstanden. Schriftsteller ist einer der wenigen Berufe, die man mit höchstem Vergnügen ausübt.“ Ein Vergnügen, auf das Frank Schulz seit frühester Jugend hingearbeitet hat. „Ich hab schon im Alter von zwölf Jahren angefangen zu schreiben, das war immer das, was ich wollte. Mit 13/14 Jahren habe ich erste Krimis geschrieben. Plots wie im Afri-Cola-Rausch an drei Nachmittagen geschrieben“. Nun schließt sich der Kreis, „der geplante Krimi wird nun in Angriff genommen, das Konzept steht.“ Beste Voraussetzungen dafür, dass die Worte nur so fließen und der Mac nicht mehr abkühlt.
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