Harsche Worte

Ehemaliger Apple Entwickler: „Fast alles, was Apple mit Bezug zum Internet macht, ist Mist

Produkte „Designed by Apple in California“ stehen in der Regel für einfache Bedienung, schönes Design und solide Hardware. Die Ausnahme bilden jedoch sämtliche Produkte, die das Internet involvieren, so ein ehemaliger Apple-Mitarbeiter. Vor allem gegenüber dem Konkurrenten Google hat Apple noch einiges aufzuholen. Eine Aufholjagd, die sich nur mit fremder Hilfe gewinnen lässt.

Von   Uhr

Laut Patrick B. Gibson liegt das Problem für Apple vor allem darin, dass der Software-Gigant Google sein Hardware- Design stetig verbessert. Das traditionell eher auf Hardware ausgelegte Apple hat in Sachen Internet-Software – Googles Metier – jedoch den Anschluss verloren.

Als Beispiel nennt der ehemalige Apple-Mitarbeiter Apples Hickhack aus .Mac, MobileMe und iCloud das bei vielen Anwendern in der Vergangenheit für Frustration gesorgt hatte. Zudem fehle Apple die Verknüpfung zwischen Game Center, Find my Friends und den geteilten Fotostreams. Derzeit beherbergt jede Anwendung ihre eigene Kontaktliste. Die Mac-Version von iMessage lebt hingegen „in einer anderen Dimension in der Zeit keine geordnete Reihenfolge hat“

Auch über Apples Online Store und den iTunes sowie den App Store hat der Entwickler laut Businessinsider nur wenig Gutes zu sagen. Während Gibson den Apple Online Store kritisiert, weil dieser für jedes noch so kleine Update komplett offline geht, funktionieren der iTunes Store und die App Stores noch mit WebObjects, „einem fast toten Framework, das vor fast 20 Jahren geschrieben wurde“.

Um die Konkurrenz einzuholen müsse sich Apple Hilfe holen. Gibsons Empfehlung, um die Probleme aus der Welt zu schaffen: „Kauft Twitter!“.

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Nicht ganz unwahr, was er da sagt. :)

Nicht ganz unwahr, was er da sagt. :)

Wenn sie aus den angebotenen Leistungen von MobileMe (Umfang) und der super Integration von iCloud EIN Produkt gemacht hätten, dann wäre die iCloud schon fast perfekt! Aber dazu wurde hier ja schon viel geschrieben... Schade, schade...

Totaler Bullshit, was der da sagt.

"Laut Patrick B. Gibson liegt das Problem für Apple vor allem darin, dass der Software-Gigant Google sein Hardware-Design stetig verbessert."
Welche Hardware denn? Außer der komischen Streaming-Kugel, die nie auf den Markt kam, hat Google bisher rein gar nichts designed. Die Nexus-Baureihe sind reine OEM-Produkte, deren Design vom jeweiligen Hersteller geprägt wird.

"Das traditionell eher auf Hardware ausgelegte Apple(sic!) hat in Sachen Internet-Software – Googles Metier – jedoch den Anschluss verloren."
In echt? Wohl eher nicht. Google hat, was sein Ökosystem betrifft, immer noch einiges gegenüber Apple aufzuholen. Allein wenn man die eingeschränkten Bezahlmöglichkeiten in deren Store betrachtet. Und auch in Sachen Cloud sind sie keineswegs führend.

"Als Beispiel nennt der ehemalige Apple-Mitarbeiter Apples Hickhack aus .Mac, MobileMe und iCloud das bei vielen Anwendern in der Vergangenheit für Frustration gesorgt hatte. Zudem fehle Apple die Verknüpfung zwischen Game Center, Find my Friends und den geteilten Fotostreams. Derzeit beherbergt jede Anwendung ihre eigene Kontaktliste."
Hickhack mit Internetdiensten gibt und gab es auch bei Google mehr als genug. Allein dieses Jahr wurden dort mehr als ein halbes Dutzend überflüssiger Dienste mitsamt des Kundenstamms eingestampft.
Und warum drei völlig verschiedene Anwendungen unbedingt eine gemeinsame Kontaktliste haben müssen, erschliesst sich mir irgendwie gar nicht.

Sein Geschwätz über iMessage, Apples Online Store, den iTunes sowie den App Store, kann man ganz gepflegt unter "Blabla" ablegen. Besonders seine Aussage zu WebObjects; "einem fast toten Framework, das vor fast 20 Jahren geschrieben wurde".
UNIX wäre demnach also mausetot, weil es vor mehr als 40 Jahren geschrieben wurde?

Am allerschärfsten ist aber Gibson abstruse Empfehlung, "Kauft Twitter!".
Na klar doch, weil sich dann ja alles in Wohlgefallen auflösen würde, wie von Zauberhand. Gell Patty?

Ach rudolf, du bist immer wieder süß...

1. MacLife hat den Text schlecht übersetzt. Er spricht nicht vom Hardware-Design sondern vom Software-Design unter Android.

2. Wenn du Google das Ökosystem absprichst, dann hast du dich im Grunde schon selber disqualifiziert.

3. Google tötet Dienste die niemand benutzt. Aber dabei wird kein "Kundenstamm" eingestampft, denn anders als bei zahlreichen Apple Diensten braucht man nicht für alles nen extra Account.

4. Wenn der Store keine neuen Produkte ohne einen kompletten Reset übernehmen kann, dann darf man ruhig mal das veraltete Framework kritisieren.

Lies dir lieber mal den original Tumbler-Post durch, dann wüsstest du auch warum er meint Apple solle Twitter kaufen. Aber vermutlich warst du einfach zu sehr in Wut, weil jemand es gewagt hat Apple zu kritisieren. Gell Rudy?

Ach Hampelchen, tut mir echt leid, aber du musst dir 'nen anderen "Süßen" suchen. LOL

1. Wow, das wäre ja echt 'n grober Schnitzer vom guten Justus und damit würde sein gesamter Absatz völlig den Sinn verlieren.

2. Ich habe Google keineswegs das Ökosystem abgesprochen. Das ist nur deine Interpretation. Vielleicht liest du einfach nochmal in Ruhe, was ich geschrieben habe.

3. Falsch, selbstverständlich hat Google auch Dienste mit noch bestehendem Kunden eingestampft. Einfach mal googlen. ;D
Und bis zur Zusammenlegung der Accounts Mitte diesen Jahres brauchte man tatsächlich für jeden dieser Dienst einzele Accounts.

4. Auch hier solltest du nochmals genauer nachlesen, es handelt sich nämlich um zwei unterschiedliche Kritiken. Einmal an Apples Online Store (komplettes Reset) und einmal am angeblich "veralteten" Framework des iTunes/App Stores.

Ach und bevor du wieder wilde Vermutungen über andere Leute anstellt, schau einfach mal in den Spiegel, während du in die "Tasten" haust. Gell Hampelchen?

Absatz 3 entspricht aber auch sowas den Tatsachen! Bin schon gespannt auf den Nachfolger von iCloud und das Einstampfen von iMessage...

Edit:
Habe die "Original"-Begründung, warum seiner Meinung nach Apple Twitter übernehmen sollte, durchgelesen und finde sie mehr als konfus. Zum einen erstaunt es mich, dass er anscheinend sämtliche Problemfelder, die mit Twitter einhergehen (technisch, rechtlich, politisch), einfach mal ausblendet.
Andererseits sind seine Argumente hintsichtlich der angeblichen Vorteile für Apple überhaupt nicht schlüssig. Nur weil Google verstärkt in Socialmedia-Plattformen investiert, muss Apple das nicht zwangsläufig auch tun. Der Aufwand für dieses Geschäft ist nämlich immer noch ungleich höher als der Ertrag, besonders wenn man sein Geld hauptsächlich mit Hardware verdient.
Bei Google mag das ja vielleicht in Zukunft mal anders aussehen, schliesslich stammen dort auch heute noch ca. 85% des Gesamtumsatzes aus dem Werbegeschäft.
Ich dagegen finde den Weg, den Apple nach dem Ping-Debakel in Sachen Socialmedia gegangen ist, nämlich Kooperation mit Twitter und Facebook und deren tiefe OS-Integration, erheblich besser.

Spar dir doch deine Pseudo Sachlichkeit.
Es weiß doch eh jeder hier das du ein verblendetes Bübchen bist.

Es lässt sich trefflich darüber streiten, wer hier das Bübchen ist. Ich weiß es...

Rudolf ist und bleibt der Ober-Fanboy und Troll, der dümmste, der sich hier auf maclife herumteibt. Immer wieder aufs neue lustig, wie er Apple verteidigt, wo es offensichtlich nichts zu verteidigen gibt. Goebbels wäre stolz auf ihn.

Rudolf ist mir aber tausendmal lieber als irgendwelche Arschlöcher, die hier mit Goebbels ankommen.

Ja , ja. Das Ludolf ist wieder in seinem Element. Hat da doch tatsächlich jemand Sankt Apple ins Visier genommen?

wo er recht hat, hat er recht.

icloud mail ist absoluter mist geworden der am funktionsumfang von mobile me mail nicht herankommt.. aber zum glück gibt es sehr gute alternativen.

Was Apples Webdienste betrifft, hat er wohl recht.

Der Online-Store geht aber doch wohl nur der Show wegen offline. Es gab immer wieder Änderungen, die einfach eingepflegt wurden, ohne dass es zu einer Abschaltung kam. Insbesondere das stundenlange Offline-sein spricht doch eher für marketingtechnische Gründe.

Also man mag mich erschlagen - aber irgendwie mag ich dem Gesagten nicht zustimmen. Da scheint eher jemand auf seinen Ex-Arbeitgeber böse zu sein und entsprechend öffentlich Rache nehmen.
Ich bin 2010 in ME eingestiegen und war von dem was sich mir damit bot, begeistert. Die Umstellung auf ICloud hab ich auch gut überstanden und kann eigentlich nichts negatives berichten. Mal von nem Serverproblem in Cupertino abgesehen, läuft alles rund.
Sensible Daten pack ich eh nicht in ICloud sondern auf meine Synology die ich als eigene private Cloud nutzen kann.
Aber gut - ich bin kein Computerfreak und ich programmiere nicht selbst - ich bin Nutzer und da freue ich mich, das Internet und Heimnetzwerk um Lichtjahre besser funktioniert als vorher mit den Windowskisten.

Wenn aber Google so hoch gelobt wird, dann sollte man sich schon klar sein, wo die Motivation besonders gut und vernetzt arbeitender Google-dienste liegt: Persönlich halte ich Google für extrem gefährlich. Die Datenkrake versucht mehr und mehr die Internetkontrolle ganz unter ihre Federführung zu bekommen. Seit neuestem möche Google auch noch Provider für Mobilfunk werden, womit dann die Nutzerkontrolle perfekt ist.
Ehrlich gesagt nehme ich dann doch lieber mal in Kauf das der Onlinestore runtergefahren wird -- das ITunes-Updates zu einem vorrübergehenden Stop der Dienste führen, als beständig eine gefräßige Datenkrake zu füttern.

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