Als sich eines Tages seine beiden Söhne um das Spielzeug iPod touch stritten, nahm der Grafikdesigner ihnen das Gerät weg, warf es auf den Boden, so dass es in seine Einzelteile zersprang und, so der pädagogische Ansatz des Vaters, als schnöde Apparatur entlarvt war. Es war dies hiernach ein sehr stiller Tag im Hause Tompert.
An Bunsenbrenner, Vorschlaghämmer, 9-mm-Schusswaffen und über die Gleise eilende Zugräder verfütterte der gebürtige Stuttgarter Michael Tompert seitdem nahezu die komplette Produktpalette aus dem Hause Apple, um zum einen die Schönheit der inneren Werte zu Tage treten zu lassen und zum anderen einen aufgeklärteren Umgang mit den von Apple gern als magisch beworbenen Produkten anzuregen.
In Zusammenarbeit mit dem befreundeten Fotografen Paul Fairchild ist eine Bilderserie entstanden, die vielleicht sogar bei Steve Jobs als respektvolle Hommage Anklang fände. Bei Cult of Mac findet sich eine Fotoreihe. Das Projekt hat auch eine Facebook-Seite.
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Und noch ein Irrer mit zu viel Geld ... Es ist wirklich traurig wie manche Leute ihr Geld zum Fenster rauswerfen! (Würden sie es wenigstens RICHTIG aus dem Fenster raus werfen, könnte sich ja noch einer über das Geld freuen, aber so ... ;-) ) Und Kunst kann man das glaube ich nicht nennen, da kann man doch gleich zu einer Recycling-Firma gehen und zusehen wie Autos in der Autopresse geschrottet werden!
Über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Die armen Apple Produkte, dass tut doch einem Apple Herzen weh