Einem Bericht des britischen Telegraph zufolge erwägt die Oxford University Press (OUP) als verantwortliche Herausgeberin, die aktuelle Auflage überhaupt nicht mehr zu drucken. „Der Markt ist dabei zu verschwinden“, erklärt Nigel Portwood von der OUP. Er glaube nicht, dass die dritte Auflage des Wörterbuchs sich noch in gedruckter Form zu Geld zu machen ist.
Statt dessen wird sie den gleichen Weg nehmen, den auch die vorige Ausgabe bereits seit über 10 Jahren geht: Eine Veröffentlichung im Internet. Abonnenten können das Oxford English Dictionary für eine Gebühr von etwa 290 Euro im Jahr online nutzen. Bis es zu einer Entscheidung über das Schicksal der nächsten Auflage kommen muss, bleibt allerdings noch etwas Zeit. Bislang seien gerade 28 Prozent des Werkes fertig gestellt und die Bearbeiter haben noch über 10 Jahre Recherche vor sich.
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