Gernot Jöbstl hat erfolgreich das zweite USB-C-iPhone gebaut, diesmal sogar anders als das erste, das Ken Pillonel zusammenbaute, mit wasserdichtem Anschluss. Dazu wurde die USB-C-Buchse mit einer Kunststoff-Dichtung versehen, die das Eindringen von Flüssigkeiten und damit die Zerstörung der Elektronik verhindern soll. Das, unseres Wissens nach, weltweit zweite iPhone mit USB-C erzielte jedoch, anders als das Premieren-Modell, einen sehr enttäuschenden Verkaufspreis bei einer Auktion.
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Während das erste Modell bei eBay für 86.001 Dollar verkauft wurde, erzielte das zweite Modell lediglich einen Verkaufspreis von 3.000 US-Dollar.
Wie der Erstling kann auch das zweite iPhone mit USB-C-Anschluss geladen werden. Außerdem lassen sich darüber Daten übertragen. Der Umbau entstand durch Reverse Engineering des Lighting-Anschlusses und einer darauf folgenden Platinenentwicklung. Die Platine wurde wie bei Profis üblich auf flexiblen Platinenmaterial gebaut. So passt es ins iPhone-Gehäuse, das dafür bekanntermaßen gar nicht vorgesehen war.
Auch das zweite Modell ist übrigens ein iPhone X und nicht etwa ein neueres Modell. Natürlich erhielt das zweite Modell nicht die Medienaufmerksamkeit des ersten iPhones mi USB-C, aber wir hätten dem Bastler doch mehr Glück bei der Auktion gewünscht. Immerhin gewann der erste und einzige Bieter die Versteigerung.
Wir sind gespannt, ob Apple wie beim iPad auch beim iPhone irgendwas von allein auf USB-C wechseln wird. Das hätte Vor- und Nachteile. Nutzer:innen müssten, um alte Hardware weiter verwenden zu können, fortan Adapter verwenden. Allerdings würde für die meisten Anwendungszwecke künftig nur nur ein einziges Netzteil mit USB-C ausreichen.
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