Als Pokémon Go vor zwei Jahren erschien brach eine Welle los. In Horden durchstreiften Pokémon-Spieler die Nachbarschaft. Dabei den Blick gesenkt über den Bildschirm vom Smartphone und gelegentlich wild tippend auf dem iPhone, wenn es darum ging, ein virtuelles Wesen einzufangen und den eigenen Erfolg im Spiel zu mehren. Immerhin lockte die Pokémon-Go-App hartnäckige Gamer an die frische Luft, die sich zuvor allemal bis zur Wohnungstür bewegten, um die bestellte Pizza in Empfang zu nehmen.
100 Millionen Downloads im ersten Monat und 40 Millionen aktive Spieler pro Tag sprechen für den Hype, an dem auch Apple mitverdiente. Der Gesamtumsatz der App betrug im ersten Jahr 1,2 Milliarden US-Dollar. Pokémon Go wurde bis heute mehr als 800 Millionen Mal heruntergeladen und wird mindestens einmal im Monat von 65 Millionen Menschen gespielt. Täglich sammeln immer noch mehr als fünf Millionen virtuelle Pokémon-Wesen in ihrer Nachbarschaft ein. Dabei verbringen sie laut Statistik im Schnitt 26 Minuten in der App.
Zum zweiten Geburtstag trägt Pikachu einen sommerlichen Strohhut und versteckt sich hinter einer Sonnenbrille. Für den Spieler heißt es dann, auf der Liegewiese im Stadtpark zwei Mal hinzuschauen. Das Spiel an sich kann ohne In-App-Käufe kostenlos gespielt werden, allerdings beschleunigen einzelne Investitionen den persönlichen Erfolg im Spiel. In Deutschland wurde das Spiel am 13. Juli 2016 zum Download freigegeben.
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