Mac-Besitzer:innen mit macOS Monterey sehen an einem kleinen orangenen Kreis oben im Display, ob das Mikro eingeschaltet ist oder nicht. Das ist auch sehr gut so, denn ausgerechnet die beliebte Videokonferenz-App Zoom benutzte das Mikrofon auch nach der Beendigung eines Zoom-Calls. Auf diese Weise fiel das Fehlverhalten auf.
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Die Videokonferenzplattform hat nun ein Update für die macOS-App veröffentlicht, die das Problem beseitigt. Warum so ein eklatantes Fehlverhalten einer ohnehin in Deutschland aufgrund der Datenweiterleitung in die USA umstrittenen App nicht im Testing auffiel, ist nicht bekannt.
Der Fehler wurde in der Version 5.9.3 des Zoom-Clients für macOS behoben. Solltest du eine ältere Version benutzen, wäre ein Update anzuraten. Wegen Datenschutzverletzungem wurde Zoom im August 2021 verurteilt, eine Strafe in Höhe von etwa 85 Millionen US-Dollar zu bezahlen, weil unberechtigte Personen Zoommeetings übernehmen und Zoombombings durchführen konnten. Außerdem teilt Zoom Nutzerdaten mit Facebook und Google.
Das Unternehmen bittet Zoom-Nutzer:innen, die neueste Version einzuspielen. Außerdem sollte die automatische Aktualisierung eingeschaltet werden, damit stets die neuesten Version benutzt wird.
Update vom 14. Februar 2022:
Zoom teilte folgendes mit: „Der Zoom-Client für macOS 5.9.3, der am 25. Januar 2022 veröffentlicht wurde, behebt einen Fehler, bei dem die Verwendung des Mikrofons nach dem Meeting nicht korrekt beendet wurde. Zoom hat festgestellt, dass dieser Fehler nicht dazu führte, dass Audiodaten zurück an die Zoom-Plattform übertragen wurden.“
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