Kostenlose App für Videokonferenzen birgt Sicherheitsrisiken
Viele Unternehmen schickten Mitarbeiter seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ins Home-Office. Um auch von Zuhause aus an Meetings teilzunehmen oder sich mit Kollegen abzustimmen, verwenden viele Nutzer die kostenlose App „Zoom“, die schnell in den App-Charts nach oben schoss. Nur kurz nach der Erfolgswelle wurde bekannt, dass die App über massive Sicherheitsprobleme verfügt und Nutzer angreifbar macht. Nun scheinen die Lücken erste verdorbene Früchte zu tragen. Laut einem Bericht von BleepingComputer sollen Hacker Accountdaten verkaufen oder gar kostenlos verteilen.
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Sicherheitslücken nicht das Problem von Zoom?
Wie es weiter heißt, sollen die Daten jedoch nicht durch die diversen Sicherheitslücken der Anwendungen in die Hände der Hacker gelangt sein. Vielmehr sollen diese Daten aus älteren Hacks verwendet und ausprobiert haben. Erfolgreiche Logins dokumentierte man schließlich in den Foren, um sie anderen bereitzustellen. Die Daten umfassen dabei die E-Mail-Adresse, das Passwort, den Meeting-Link sowie den HostKey. Der Website zufolge soll Sicherheitsunternehmen Cyble rund 500.000 Accountdaten gekauft haben und kann die Echtheit bestätigen.
Um herauszufinden, ob man betroffen ist oder zuvor gehackt wurde, kann man die eigene E-Mail-Adresse auf der Website „Have I Been Pwnd“ überprüfen.
Noch immer beschäftigt aber die Frage, weshalb Zoom so schnell beliebt wurde, obwohl es mit Skype, Google Hangouts, Gruppen-FaceTime und anderen Anwendungen weitaus zuverlässigere Alternativen gibt. Wirst du wechseln oder das Risiko eingehen und die App weiterverwenden?
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Was für eine Panikmache, alleine schon in der Überschrift: App für Videokonferenzen wurde gehackt - das stimmt einfach nicht, wie es weiter im Artikel auch klar gestellt wird. Peinlich!
Tja selbst Schuld wer diesen modernen Schnickschnack nutzt. Ich benutze ein ganz normales Telefon, dass sogar noch eine Schnur hat. Ich kann mich jedem mitteilen, jederzeit, über alles. Kürzlich musste ich eine Mitarbeiterin entlassen, weil sie auf ihrem Handy WhatsApp genutzt hat. Ich mag solche Technik einfach nicht. Und wie dieser Artikel beweist, zu Recht.
Satire geht besser.