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WLAN-Sicherheitslücke bei Apple-Produkten nun geschlossen

In den WLAN-Chips von Cypress Semiconductor und Broadcom befand sich lange Zeit eine Sicherheitslücke, die auch Apple-Geräte angreifbar machte. Zum Glück ist sie weitestgehend geschlossen.

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Lange Zeit hatten WLAN-Chips zwei Hersteller eine grobe Sicherheitslücke, die Angreifern erlaubte auf sensible Daten zuzugreifen – allerdings nur aus nächster Nähe. Auf der RSA Sicherheitskonferenz beschrieb man (via Ars Technica) die Lücke nun genauer und gab auch an, dass Apple die Schwachstelle der Chips von Broadcom und Cypress Semiconductor geschlossen hat. Dazu veröffentlichte das Unternehmen bereits im Oktober 2019 die Aktualisierungen auf iOS 13.2 und macOS 10.15.1 und macht damit einmal mehr deutlich, wie sehr regelmäßige Updates für Sicherheit sorgen.

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WLAN-Chip mit Sicherheitslücke: Was war passiert?

Wie man auf der Sicherheitskonferenz ausführte, nennt sich die Sicherheitslücke Kr00k und führt dazu, dass angreifbare Geräte während der Datenübertragung auf eine Null-Verschlüsselung zurückgreifen, wodurch ein Angreifer sensible Daten abfangen kann.

Laut Ars Technica waren Geräte von Amazon (Echo, Kindle), Apple (iPhone, iPad, MacBook), Google (Nexus), Samsung (Galaxy), Raspberry (Pi 3), Xiaomi (RedMi) sowie einige Access Points von Asus und Huawei betroffen, sodass die Sicherheitslücke auf mehr als einer Milliarde Geräte vorhanden war. Allerdings hat der Großteil der Hersteller diese mittlerweile geschlossen, sodass von Kr00k kaum eine Gefahr mehr ausgeht.

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