Dass Apple dort nun die iPhone-Produktion teilweise nach Mexiko auslagern könnte, dürfte vor allem US-Präsident Donald Trump ärgern. Die beiden Zulieferfirmen Foxconn und Pegatron sind dabei laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters schon mitten in entsprechenden Verhandlungen. Beide Konzerne haben dabei bereits einige Standorte in Südamerika, die sich auch - anders als die Fertigungslinien direkt in den USA - schon sehr gut etabliert haben.
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US-Präsident Trump macht dabei viel Werbung für eine Produktion in den USA. Das ist aber nicht sonderlich attraktiv für US-Unternehmen, Apple ist da kein Einzelfall.
iPhone-Herstellung künftig verstärkt außerhalb von China
Für Apple hätte die Nähe zu den USA große Vorteile. Das wichtigste ist jedoch, dass sich der iPhone-Hersteller mit einer, wenn auch nur teilweisen Auslagerung von China unabhängiger machen würde. Damit würde dann auch der Handelskrieg zwischen den USA und China für Apple ein bisschen weniger bedrohlich wirken. Über weitere Auslagerungen der Fertigungslinien unter anderem nach Indien und Vietnam wurde schon viel diskutiert.
Apples Lieferkette stützt sich weitgehend auf die Produktion in China und den angrenzenden Nachbarländern. Ob das auf Dauer so bleiben wird, war schon zu Beginn der Coronakrise mit vielen Fragezeichen versehen. Denn der Produktionsstopp zeigte die große Abhängigkeit auch für Außenstehende sehr deutlich.
Laut den Quellen von Reuters prüfen die Apple-Partner Foxconn und Pegatron aktuell sowohl den Bau neuer Fabriken in Mexiko als auch Übernahmen von bestehenden Anlagen. Quellen mit "direkter Kenntnis der Materie" behaupten, dass diese Bemühungen direkt auf die Pandemie und ihren globalen Einfluss zurückzuführen ist. Lieferprobleme sollen künftig durch eine Diversifizierung der Lieferkette vermieden werden.
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