Eigentlich hatte Microsoft angekündigt, dass nach Windows 10 Schluss ist und man das Betriebssystem als eine Art Live-Service sieht, den man stückweise mit Updates verbessert. Nun kündigte das Redmonder Unternehmen jedoch Windows 11 an und überrascht damit nicht nur optisch. Viele Funktionen schaute man sich ganz klar von macOS ab – etwas das Dock in der Mitte.
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Dennoch gibt es ein Feature, das wir uns für den Mac sowie das iPad wünschen: die Multitasking-Ansichten mit speicherbaren Arbeitsplätzen. Aus diesem Grund darf man gerne über den Tellerrand schauen und das neue Betriebssystem ausprobieren. Allerdings wird dies nicht unkompliziert, da Microsoft offiziell keinen Support für den Mac anbietet.
Windows 11 kommt über Umweg auf den Mac
Schon jetzt gibt es verschieden Wege, um Windows 11 doch noch auf einen Mac zu installieren, aber es soll bald deutlich komfortabler klappen. Wie Parallels gegenüber iMore bestätigte, soll die Virtualisierungssoftware Parallels Desktop zukünftig auch Windows 11 unterstützen. Dazu wartet das Team auf die Freigabe der Insider Preview, die im aktuellen Zustand noch nicht über alle Funktionen wie etwa Unterstützung für Android-Apps oder die Teams-Integration verfügt. Dennoch schaut sich das Team die neue Software genau an, um schnell eine Unterstützung zu bieten.
Für Nutzer:innen mit einem M1-Mac ist dies besonders wichtig, um weiterhin Windows-Apps ausführen zu können, da Apple für die Geräte mit Apple Silicon die Boot-Camp-Funktion gestrichen hat und sich somit Windows nicht auf einer zweiten Partition installieren lässt. In diesem Fall bleibt nur die Virtualisierung als Lösung bestehen, die jedoch noch in der Schwebe hängt. Jedoch zeigen sich die Verantwortlichen von Parallels guter Dinge, sodass schon bald positive Nachrichten zu erwarten sind.
Nutzt du Windows auf deinem Mac? Via Parallels Desktop oder mithilfe von Boot Camp? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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Sonst kann Microsoft nicht mithalten- haben keine eigende ideen
thinkdifferent
Windows 11 Insider läuft problemlos unter Parallels Desktop Pro (MacBook Pro 16 - 2019).
Nach der Meldung zum benötigten TPM 2.0 hatte ich eine neue VM erstellt und dieses Feature aktiviert. Anfang dieser Woche wurde mir dann per Insider Update Windows 11 installiert.
Ob das auch ohne TPM geht habe ich jetzt nicht mehr getestet.
Die neue Windows 11 UI erinnert sehr stark an MacOS bzw. Linux mit Gnome (PopOS), ist damit allerdings nicht mehr so überladen wie unter Windows 7/8/10 :-) Geht aber meiner Meinung nach in die richtige Richtung.
Ich bleibe trotzdem bei MacOS und nutze die VM lediglich zur Entwicklung.
Was ist das für ein seltsamer Artikel?
Die Windows 11 Insider-Preview läuft hier seit dieser Woche auf dem M1 unter Parallels und die Performance ist mehr als beeindruckend.
Kann ich voll bestätigen, Installation ohne Probleme auf dem IMac M1, läuft beeindruckend gut und Office ebenso. Und das ohne besondere IT-Kenntnisse auf Anhieb: Danke an Microsoft, Apple und Parallels.
Ich hab beides genutzt, vor allem in der Übergangszeit, als ich vom selbst zusammengeschraubten PC auf einen Mac mini umgesteigen bin. Hab den alten PC komplett virtualisiert und auf dem Mac weiterleben lassen. Der Transparency Mode war ganz schick. Später mit Intel-CPUs hab ich Bootkamp eingesetzt, aber mehr um es auszuprobieren und andere Familienmitglieder vom PC mit dem ganzen AntiVirus-Gedöns auf MacBooks umzustellen. Mittlerweile ist das SW-Angebot für den Mac und die native Unterstützung durch Microsoft so gut, das wir keinen Bedarf mehr an Windows-Produkten haben. Windows 11 hat mich aber so neugirig gemacht, dass ich es auf einem PC ausprobieren werde. Einen NUC zusätzlich auf oder neben den Schreibtisch zu stellen sollte kein Problem sein. Monitore haben heute meist mehrere digitale Eingänge (DP & HDMI) sodass ich den NUC dort anschließen kann. Mit einem Ligutech Craft Keyboard nebst passender Maus kannst du mit einem Klick vom Mac auf den Nuc umschalten und sogar Coppy/Paste nutzen. Ein Cloud-Speicher erledigt den Rest, um Dateien in beiden Umgebungen bearbeiten zu können. Da sehe ich für mich keinen Bedarf mehr für Virtualusierung. O.a. setup habe ich in der Pandemie mit dem Firmen-Laptop unter Windows 8 und meinem Mac mini mit Mojave über zwei Jahre lang betrieben und umfänglich genutzt.
Ich hab beides genutzt, vor allem in der Übergangszeit, als ich vom selbst zusammengeschraubten PC auf einen Mac mini umgesteigen bin. Hab den alten PC komplett virtualisiert und auf dem Mac weiterleben lassen. Der Transparency Mode war ganz schick. Später mit Intel-CPUs hab ich Bootkamp eingesetzt, aber mehr um es auszuprobieren und andere Familienmitglieder vom PC mit dem ganzen AntiVirus-Gedöns auf MacBooks umzustellen. Mittlerweile ist das SW-Angebot für den Mac und die native Unterstützung durch Microsoft so gut, das wir keinen Bedarf mehr an Windows-Produkten haben. Windows 11 hat mich aber so neugirig gemacht, dass ich es auf einem PC ausprobieren werde. Einen NUC zusätzlich auf oder neben den Schreibtisch zu stellen sollte kein Problem sein. Monitore haben heute meist mehrere digitale Eingänge (DP & HDMI) sodass ich den NUC dort anschließen kann. Mit einem Logitech Craft Keyboard nebst passender Maus kannst du mit einem Klick vom Mac auf den Nuc umschalten und sogar Coppy/Paste nutzen. Ein Cloud-Speicher erledigt den Rest, um Dateien in beiden Umgebungen bearbeiten zu können. Da sehe ich für mich keinen Bedarf mehr für Virtualusierung. O.a. setup habe ich in der Pandemie mit dem Firmen-Laptop unter Windows 8 und meinem Mac mini mit Mojave über zwei Jahre lang betrieben und umfänglich genutzt.