Meta hat eine bedeutende Neuerung für WhatsApp angekündigt: Der beliebte Messenger-Dienst wird in das Accounts Center integriert. Diese Änderung bringt vor allem für Nutzende mehrerer Meta-Plattformen praktische Vorteile mit sich.
- WhatsApp wird in Metas Accounts Center integriert
- Status-Updates können direkt auf Instagram und Facebook geteilt werden
- Die Verknüpfung ist optional und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bleibt erhalten
WhatsApp im Accounts Center: Das ändert sich für dich
Die Integration von WhatsApp in das Accounts Center von Meta erfolgt schrittweise über die nächsten Monate. Dabei bleibt die Verknüpfung komplett optional – standardmäßig ist sie deaktiviert. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung deiner WhatsApp-Nachrichten und -Anrufe bleibt von der Integration unberührt.
Neue Möglichkeiten für Status-Updates
Ein zentraler Vorteil der Integration ist die Möglichkeit, WhatsApp-Status-Updates direkt als Stories auf Instagram und Facebook zu teilen. Das erspart dir das mehrfache Posten derselben Inhalte auf verschiedenen Plattformen. Die Einstellungen für diese Funktion findest du entweder in den WhatsApp-Einstellungen oder direkt beim Teilen von Inhalten.
Das Accounts Center ist Metas zentrale Verwaltungsstelle für alle Dienste des Unternehmens. Hier können Nutzende ihre Einstellungen für Facebook, Instagram und andere Meta-Dienste verwalten. Es ermöglicht eine vereinfachte Kontrolle über plattformübergreifende Funktionen und Datenschutzeinstellungen.
Datenschutz und Personalisierung
Meta betont, dass die WhatsApp-Daten nur eingeschränkt für die Personalisierung der Meta-Dienste verwendet werden. Konkret bedeutet das: Die Daten dienen hauptsächlich dazu, die Nutzendenzahl zu ermitteln, die Sicherheit zu gewährleisten und optionale plattformübergreifende Funktionen bereitzustellen.
Ausblick auf künftige Funktionen
Für die Zukunft plant Meta weitere Integrationen im Accounts Center. Dazu gehört die Verwaltung von Meta-AI-Stickern und KI-generierten Avataren über die zentrale Plattform. Diese Funktionen sollen das Nutzungserlebnis über alle Meta-Dienste hinweg noch nahtloser gestalten.
Die neue Integration ist ein weiterer Schritt in Metas Strategie, seine verschiedenen Plattformen enger miteinander zu verzahnen. Dabei behält der Konzern die Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz im Auge – die Kontrolle über die Verknüpfung liegt weiterhin bei dir als Nutzerin oder Nutzer.
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