Neue Maßnahmen

WhatsApp: So will dich die Facebook-Tochter nun beruhigen

WhatsApp hat über das Wochenende eigene Status-Mitteilung bereitgestellt und will damit die Angst vor den neuen Datenschutzbestimmungen nehmen.

Von   Uhr

Spätestens seit Jahresanfang sorgt WhatsApp für einigen Wirbel. In der ersten Januarwoche kündige die Facebook-Tochter an, dass man ab Anfang Februar weitere Daten mit dem Mutterunternehmen teilen werde. Wer dem nicht zustimmt, kann den Messenger nicht weiter verwenden, hieß es damals. Die Entwickler erhielten dafür große Kritik aus der Community, sodass einige Nutzer zu ohnehin besseren Alternativen wechselten. Im Fall von Telegram ging man einen Schritt weiter und führte sogar eine Möglichkeit ein, um Chats aus WhatsApp in den eigenen Messenger zu importieren.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

WhatsApp will Nutzer halten und geht neue Wege

Mit der großen Abwanderung im Hinterkopf meldete man sich schnell zu Wort und revidierte die Entscheidung bis auf Weiteres. Außerdem stellte man die Datenverarbeitung richtig, sodass die neuen Richtlinien aufgrund der Gesetzeslage ohnehin nicht in der EU in Kraft getreten wären.

Der intensivere Datenaustausch mit Facebook ist daher zunächst vom Tisch und könnte dennoch wieder ein Thema werden. Zu dieser Vermutung führt Schritt, den wir bislang nur von Telegram oder Snapchat kennen. Wie die Website The Verge berichtet, hat WhatsApp über das Wochenende eine neue Aktion gestartet, um für mehr Transparenz zu sorgen.

In den Statusmeldungen gab man an, dass man hier ab sofort Informationen zu Funktionen und Updates geben möchte. In den ersten Meldungen ging man daher auf den Datenschutz ein. Man bekräftigte erneut, dass man sich dem Datenschutz verschrieben hat und dies nichts Neues sei. Daneben gab man an, dass man weder private Konversationen weder mitlesen noch mithören kann, da die Chats von Ende-zu-Ende verschlüsselt sind. 

Es bleibt abzuwarten, wie WhatsApp das Feature weiter nutzen wird. Die ersten Meldungen machen jedoch klar, dass man die Abwanderung verhindern will und man zukünftig für mehr Transparenz sorgt. Was haltet ihr davon? Ist es ein verzweifelter Versuch oder doch eine Geste der Wiedergutmachung? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "WhatsApp: So will dich die Facebook-Tochter nun beruhigen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

man kann damit sozusagen ein Signal setzen !
Bye bye WA, war ne nette Zeit. Aber man muss aufhören wenn es am schönsten ist :-))

Kann man den Artikel auch leserlich und verständlich schreiben?

... Zu dieser Vermutung führt Schritt, den wir bislang nur von Telegram oder Snapchat kennen

Es ist manchmal wirklich schwer zu lesen und ich frage mich welche Anforderung an die Schreiber gestellt werden ...

"welche Anforderung an die Schreiber gestellt werden ...!
Zum Ersten ist es die Pisageneration, die jetzt in den Schreibstuben sitzt. Was will man erwarten.
Schlimmer noch, diese Pisagenerationen sind die Führungskräfte von morgen.
Zum Zweiten, Mikom, ist der Fragetext auch nicht ganz richtig. "Anforderung" ist Singular und "gestellt werden" unterstellt wohl mehrere Anfordeungen...

ABER: Tatsächlich frage ich mich auch immer wieder ob in den Redaktionen jeder Pisaschüler mal dran darf. Und ob das niemand korrigiert.

"Zu dieser Vermutung führt Schritt, den wir bislang"

Das Gehirn vermag solche Fehler im Text zu korrigieren. Eigentlich.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.