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WhatsApp: So will Mark Zuckerberg deine Privatsphäre besser schützen

Nachdem WhatsApp in der Vergangenheit immer wieder wegen diverser Sicherheitsbedenken in die Kritik gekommen war, will die Meta-Tochter (ehemals Facebook) nun einen neuen Weg gehen.

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3 Minuten Lesezeit

Eigentlich wollte Meta-Chef Mark Zuckerberg WhatsApp mehr und mehr mit Facebook sowie Instagram verbinden, aber viele Nutzer:innen protestierten dagegen, sodass der Plan zunächst pausiert wurde. Mit einer positiven Marketing-Kampagne will Zuckerberg jetzt auch einige Nutzer:innen zurückgewinnen, die durch die letzten Kontroversen verloren gegangen sind. Auf Facebook teilt er Folgendes mit:

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Neue Datenschutzfunktionen, die zu WhatsApp kommen: Beende Gruppenchats, ohne alle zu benachrichtigen, kontrolliere, wer sehen kann, wenn du online bist, und verhindere Screenshots von Einmal-Nachrichten. Wir werden weiterhin neue Wege entwickeln, um deine Nachrichten zu schützen und sie so privat und sicher zu halten wie persönliche Gespräche.

Laut der stets gut informierten Website WABetaInfo will Meta damit wieder das Vertrauen in WhatsApp stärken und die Privatsphäre der Nutzer:innen in den Vordergrund rücken. Gleichzeitig gelingt dem Unternehmen ein Seitenhieb in Richtung Apple, da iMessage-Nachrichten zwar Ende-zu-Ende verschlüsselt sind, aber leider nicht die iCloud-Backups, die sie ebenfalls enthalten. Die Seite schreibt:

WhatsApp startet jetzt eine neue globale Kampagne, die in Indien und Großbritannien beginnt (weitere Länder werden später folgen), um die Benutzer:innen über neue Funktionen zu informieren und wie WhatsApp ihre Erfahrung sichert, indem es verschiedene Schutzebenen dank ihrer Datenschutzfunktionen verwendet: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, zweistufige Verifizierung, Ende-zu-Ende-Ende-verschlüsselte Chat-Sicherung und mehr.

Der Schwerpunkt ihrer Kampagne liegt auch darin, die Menschen darauf zu bringen, zu verstehen, was die wahre Sicherheit ist: Es ist wichtig, die Benutzer:innen nicht nur zu schützen, wenn die Informationen gesendet werden, sondern auch wenn sie gespeichert werden (z. B. durch die Verwendung von Ende-zu-Ende-verschlüsselten Backups).

WhatsApp will mit drei neuen Funktionen Nutzer:innen halten
WhatsApp will mit drei neuen Funktionen Nutzer:innen halten (Bild: WABetaInfo)

Welche Neuerungen erhält WhatsApp?

Wie Matt Navarra mitteilt, erwarten dich drei neue Features für WhatsApp, die deine Privatsphäre bewahren sollen. So sollst du demnächst Gruppenchats „still“ verlassen können. Bislang wird beim Verlassen einer Gruppe für alle Teilnehmer:innen angezeigt, wer beziehungsweise welche Nummer der Gruppe den Rücken gekehrt hat. Fortan soll dies ohne entsprechende Mitteilung geschehen.

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Zusätzlich räumte die WhatsApp mehr Optionen für deine Sichtbarkeit ein. Während du nämlich bislang einstellen konntest, wer sehen kann, wann du zuletzt online warst, ermöglicht dir das Entwicklungsteam demnächst ähnliche Einstellungen für deinen Online-Status, sodass du diesen auch verbergen kannst.

Seit 2021 kannst du Fotos und Videos zur einmaligen Ansicht verschicken, aber leider konnten Empfänger:innen die Aufnahme per Screenshot dauerhaft festhalten. Dadurch war der Sinn der Funktion hinfällig. Zukünftig will man dies blockieren. Stattdessen soll eine Nachricht erscheinen, die darauf hinweist, dass die Aufnahme eines Screenshots aus Datenschutzgründen nicht möglich ist und blockiert gleichzeitig die Bildschirmaufnahme. Natürlich können Personen dennoch mittels zweitem Smartphone oder einer Kamera die Nachricht abfotografieren, aber es wird ihnen deutlich schwieriger gemacht.

Jetzt bleibt abzuwarten, wann WhatsApp die neuen Funktionen weltweit ausrollt. 

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