Wenn jemand das ARM-MacBook herstellt, dann Pegatron?
DigiTimes streut weitere Gerüchte aus Apples Zulieferer-Kette. In einem Atemzug behauptet das Organ, Pegatron würde sehr wahrscheinlich den Zuschlag für die Produktion des Projekts „Star“ erhalten. Das konkrete Produkt trüge die interne Seriennummer N84.
Pegatron kommentiert keine Gerüchte
Laut DigiTimes wollte sich Pegatron nicht zu den Gerüchten äußern. Und trotzdem geht das Magazin mit derlei Information an die Öffentlichkeit?
Vermutlich fühlt sich das Magazin auch darin bestärkt, weil auch andere Medien schon über das Projekt „Star“ berichtet haben. Nicht zuletzt hieß es, dass bei Pegatron bereits Prototypen hergestellt worden seien.
Durchstechen, um die eigene Haut zu retten?
Wie kann das aber als Begründung für die Veröffentlichung eines Gerüchts dienen? In den vielen Jahren (20+), die ich nun schon Apple- und andere Technologie-Themen betreue, ist mir aufgefallen, dass einige Unternehmensvertreter Gerüchte streuen, um Investoren zufriedenzustellen. Das geschieht teilweise sogar öffentlich und mitunter wenig subtil.
Doch in vielen Fällen kann das Lancieren von Gerüchten helfen, den Aktienkurs zu beruhigen. Schließlich erfährt niemand den Namen desjenigen, der die Informationen weitergegeben hat.
Codename N84 – erinnert er an Nokia?
Der Codename N84 tauchte vor kurzem erst auf. Apple verwendet ihn intern für ein Prestigeprojekt. Ob es sich dabei um eine AR-Brille, den neuen Mac Pro oder ein MacBook mit eigenem ARM-Prozessor handelt, ist eigentlich nicht bekannt. Doch in der Gerüchteküche hat die Idee eines MacBook mit ARM-Prozessor zuletzt vorn gelegen.
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