So gut wie vorbei

Wegen Apple Silicon: Hackintosh ist „so gut wie tot“

Ungefähr 15 Jahre lang wurden Macs mit Intel-Prozessoren ausgestattet. Das eröffnete die Möglichkeit, macOS auch auf PCs auszuführen. Mit dem Umstieg auf Apple Silicon geht diese Zeit aber vorbei – und die Hackintosh-Gemeinde sieht bereits erste Hinweise darauf.

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Die Tage des Hackintosh sind gezählt. Dass die Möglichkeit, macOS auf einem PC auszuführen, spätestens dann endet, wenn Apple die Unterstützung für Intel-Macs einstellt, war bekannt. Eine jüngere Entwicklung ist aber, dass Apple bereits jetzt das Betriebssystem aufräumt und damit den Betrieb erheblich erschwert.

Der Hackintosh ist am Ende

Der Entwickler Aleksandar Vadić beschreibt auf seinem Blog, dass er Anzeichen sieht, dass der Hackintosh bald Geschichte ist. Das liegt aber nicht nur daran, dass Apple seine Macs nicht mehr mit Intel-Prozessoren versieht. Viel mehr räumt das Unternehmen den Code auf und lässt für Macs ungenutzte Treiber entfallen.

Konkret betrifft das Treiber für WLAN- und Bluetooth-Karten. In Sonoma seien alle Treiber für Karten von Broadcom entfallen. Jene waren um 2012 im iMac und in MacBooks verbaut. Apple unterstützt die alten Macs zwar schon lang nicht mehr, aber die notwendige Software war noch im Betriebssystem enthalten.

Als wahrscheinlichen Grund sieht er Apples Bestreben, die Treiber aus dem Kernel zu entfernen und nur noch das modernere DriverKit einzusetzen, wobei ohnehin nicht unterstützte Hardware dabei natürlich nicht mit umgeschriebenen Treibern versorgt wird.

WLAN und Bluetooth für bestimmte Dienste

Für einen Hackintosh ist die korrekte Funktion von WLAN und Bluetooth notwendig, damit bestimmte Dienste in macOS korrekt oder gar überhaupt funktionieren. Das betrifft etwa iMessage, FaceTime, AirDrop, Continuity und Handoff.

Für ganz tot hält Vadić den Hackintosh bislang nicht, aber spätestens mit macOS 14 Sonoma dürfte Apple das Ende eingeläutet haben. Wer sich in das Abenteuer begeben will, benötigt entweder unterstützte Hardware oder muss auf genannte Funktionen verzichten. Weiterhin besteht die Möglichkeit, nicht auf Sonoma zu aktualisieren. Ob es das jedoch wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

Übrigens ist diese Entwicklung auch für Besitzer eines offiziell nicht mehr unterstützten Macs interessant. OpenCore macht sich zunutze, dass Apple noch lange Treiber bereitstellt. Wenn diese wegfallen, haben ältere Macs dasselbe Problem – denn mit OpenCore betreibst du formell ebenfalls einen Hackintosh, auch wenn der Computer ursprünglich von Apple kommt.

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Ubd nun glaubt der Cook jeder kauft nun brav nach seinen vorgegebenen Intervallen ständig neue Sau teure Hardware und der Zeitpunkt wird auch noch von Apple diktiert? Das könnte natürlich beträchtliche regelmässige Mehr-Einnahmen bedeuten und die Börsenkurse für die Geldfabrik steigern. Doch viele die kein weiteres MacOS im Windows XP/Vista-Style will mehr wollen werden vernünftiger Weise auf ein besseres Unix umsteigen: Linux. Und da diktiert keiner wann ich einen neuen Computer kaufen muß.

Wie wird MacOS 15 aussehen? Wie Windows 98? Windows 2000? Oder eher die chinesische Distro Linux-Deepin? Ich tippe auf letzteres.... ;)

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