Warum Amazon gerne Drohnenflüge auch bei Nacht oder über Menschenmengen durchführen möchte, ist bekannt. Der Einzelhändler plant mittelfristig Pakete mittels Drohne auszuliefern. Da ist es nur sinnvoll, möglichst ausgiebige Tests zu unternehmen.
Das Quäntchen Glück entscheidet mit
Am Mittwoch entscheidet die US-Luftfahrtbehörde darüber, welche zehn Lokalregierungen die Genehmigung erhalten, Drohnentests unter erweiterten Bedingungen ausführen zu können. Jeder dieser Regierungen sind verschiedene Unternehmen zugeordnet, die gerne auf diesem Wege eine Erlaubnis für den erweiterten Drohnenflug erhalten möchten.
Welche Regierung Apple eine Erlaubnis geben würde, ist (auch) Reuters nicht bekannt.
Was macht Apple mit Drohnen?
Tatsächlich verkauft der iPhone-Hersteller nicht nur Drohnen im Apple Store. Vielmehr setzt der Konzern die Geräte schon jetzt ein, um damit beispielsweise sein Kartenmaterial für die Karten-App zu optimieren. Drohnen mit hochauflösenden Kameras können deutlich schneller und mit weniger Barrieren Aufnahmen der Umgebung anfertigen, die dann kartografiert werden können.
Für die Aktualisierung seiner Kartendaten setzt Apple daneben sonst auch Fahrzeuge im Straßenverkehr ein, die Kameras auf dem Dach montiert haben. Diese Methode ist jedoch deutlich ineffizienter.
Natürlich kann Apple mit Drohnen auch die eigenen Betriebsstätten überwachen oder Pakete ausliefern. Es gibt bislang keine Anhaltspunkte, dass Apple sogar eigene Drohnen produzieren möchte.
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Gibt doch Helikoptereltern. Bald führt die iDrohne die Kinder spazieren und passt auf sie auf. Der kleine Hans hat sein Pausenbrot vergessen? Kein Problem. Die iDrohne erledigt solche Probleme in 0,nix! Blödsinn? Hoffentlich!