Behörden lassen Läden schließen

Vorsichtsmaßnahme in Italien: Apple schließt erste Stores in Europa

Apple setzt weitere Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus fort. Vorerst werden Apple Stores in Italien geschlossen, um Mitarbeiter und Kunden zu schützen.  

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Als jüngsten Store in Italien trifft es jetzt den Apple Store im Oriocenter Bergamo. Der Store bleibt nach einer Verfügung der örtlichen Behörden wie auch die anderen Länden in besagtem Shoppingcenter am 7. und 8. März geschlossen. Die Behörden stoppen damit die größeren Menschenansammlungen am Wochenende in den Malls und hoffen so, weitere Ansteckungen unterbinden zu können. 

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Wie die Newsseite AppleInsider berichtet, sind das die ersten Stores in Europa, die aufgrund des Risikos der Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus geschlossen werden. Nach dem aktuellen Stand der Lage in Italien könnte es sein, dass weitere Store-Schließungen bald bekannt gegeben werden könnten. Vorerst gilt nur an diesem Wochenende die Schließung aller Läden in den Provinzen Bergamo, Cremona, Lodi und Piacenza. Weitere Pläne der italienischen Regierung sind noch nicht bekannt. Italien hat bisher in Europa die höchste Anzahl an Infizierten. Zudem gab es in Italien bereits 79 Todesopfer zu beklagen.

Ganz freiwillig macht Apple das zwar vermutlich nicht, aber dem Konzern bleibt ähnlich wie in China nichts anderes übrig, als seine Mitarbeiter temporär nach Hause zu schicken.  

Vorsicht vor Panikmache

Wie weit mittlerweile die Angst vor dem Virus in der Bevölkerung ist, zeigte auch ein Tweet aus dem irischen Belfast, der rasch die Runde machte: 

Dabei filmte ein Spaziergänger den geschlossenen Apple Store in Belfast, in dem vermummte Personen den Laden säuberten. Die Schlussfolgerung, es handele sich hierbei um eine Desinfektionsmaßnahme gegen das Coronavirus, stellte sich allerdings schnell als Falschmeldung heraus: Im Apple Store wurden lediglich die Tischoberflächen gesandstrahlt, um die abgenutzte Oberfläche wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

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