Die kostenlose Version von Spotify kann offenbar Schad-Software verbreiten. So berichten mehrere Nutzer, dass Werbeeinblendungen in Spotify auf dem Mac versuchen Malware in Safari aufzurufen. Nutzer der kostenpflichtigen Version Spotifys sind nicht von diesem Problem betroffen, weil sie dank ihrer monatlichen Gebühren keine Werbeeinblendungen in Spotify zu sehen bekommen. Spotify hat sich zu diesem Problem bereits geäußert, bisher aber nur verraten, dass es die Vorwürfe derzeit untersucht.
Unklar ob Spotify Malware auch auf iOS und Android verbreitet
Nicht nur Mac-Nutzer sind davon betroffen. Die kostenlose Version von Spotify versucht offenbar auch Schad-Software auf Rechnern mit dem Betriebssystem Windows 10 zu starten. Auch Linux-Rechner sollen dafür anfällig sein. Ob auch die Android- oder die iOS-Version davon betroffen ist, ist nicht bekannt.
Noch fehlt zwar eine endgültige Bestätigung, dass die Schad-Software tatsächlich über Spotify aufgerufen wird. Die Indizien deuten jedoch darauf hin. Spotify ist der größte Musik-Streaming-Dienst der Welt – nicht zuletzt dank seines kostenlosen Modells. Auch Spotifys Wachstumsraten sind beeindruckend. Sollte jedoch bestätigt werden, dass über Spotify Malware verbreitet wird und das Unternehmen dieses Problem nicht schnell genug beheben, könnte dies einen Rückschlag für Spotify bedeuten und Kunden zu einem der zahlreichen Konkurrenten treiben, beispielsweise zu Apple Music.
Bis Spotify Entwarnung gibt, sollten Nutzer mit kostenlosem Musik-Streaming-Account das Programm auf ihrem Notebook oder Desktop-Rechner meiden.
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Stimmt, das kann ich bestätigen. Spotify installiert seit neuesten Adware. Jedesmal, wenn Spotify aktiv war, hat sich - ohne mein Zutun - Safari geöffnet & in kurzen Abständen diverse, mir unbekannte Webseiten aufgerufen.
Das Löschen und Neuinstallieren von Spotify brachte keine Abhilfe.
Erst, als ich auch alle Reste (vor allem einen "Spotify Web-Helper" ) mit Hilfe von Easyfind entfernt hatte, war Ruhe. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob noch andere Schadsoftware mit auf meinen Mac gelangt ist.
So etwas kenne ich normalerweise nur von Windows10