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Volkswagen investiert 8 Milliarden in das VW.OS

Volkswagen stellt bei der Leitmesse der deutschen Automobilindustrie das Fahrzeug ID.3 vor. Das Elektromobil soll ab 2020 für den Wolfsburger Konzern in die Zukunft fahren. Obwohl der Abgasbetrug noch nicht aufgearbeitet ist, will VW einen sauberen und klima-neutralen Neuanfang wagen. Noch bis Freitag wird in Frankfurt die IAA veranstaltet. Ihr Auftakt war am Wochenende überschattet von Protesten für eine Verkehrswende in Deutschland.

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2 Minuten Lesezeit

Das Auto der Zukunft fährt elektrisch und wird digital gesteuert. Bei der IFA-Leitmesse der deutschen Automobilindustrie stellt Volkswagen mit dem ID.3 ein neues Fahrzeug vor. Das Elektromobil ID.3 soll noch im Herbst bestellbar werden und dann ab Mitte 2020 zur Auslieferung kommen. Der Basispreis wird unter 30.000 Euro liegen. Eine ID.31st genannte erste Edition soll für 39.000 Euro vermarktet werden.

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Das Fahrzeug in der Golf-Klasse bietet durch Batterien im Fahrzeugboden und den Elektroantrieb einen besonders großen Innenraum, den VW als Open Space bezeichnet. Neben dem Display im Cockpit liefert ein neu entwickeltes, zentral positioniertes Touch-Display mit einer Bildschirmdiagonale von zehn Zoll dem Fahrer alle wichtigen Informationen.

 

Der Name ID.3 verrät natürlich, dass der neue Volkswagen positioniert ist gegen Model 3 von Tesla und den BMW i3. Neu in der Vermarktung ist nicht mehr die Motorleistung, sondern die Kapazität der Batteriegrößen von 45 kWh mit 330 Kilometern Reichweite, 58 kWh für 420 Kilometer und 77 kWh für bis zu 550 Kilometer nach WLTP-Testzyklus. Auch die Diskussion um ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen dürfte sich bald erledigt haben. Der ID.3 wird bei der Geschwindigkeit von 160 km/h abgeregelt.

Am Rande der IFA wird jetzt noch bekannt, dass der Konzern in den kommenden drei bis fünf Jahren nicht weniger als 8 Milliarden Euro in die Entwicklung eigener Software investiert, schreibt Bloomberg. Dabei sollen Technologien und Entwicklungen aller zwölf Konzernmarken gebündelt und an einem Standort zusammengeführt werden. Bis zu 10.000 Software-Entwickler werden dann am VW.OS-Betriebssystem werkeln, mit dem die rollenden Touchpads möglichst unfallfrei über die Straßen rollen sollen. 

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"Der Name ID.3 verrät natürlich, dass der neue Volkswagen positioniert ist gegen Model 3 von Tesla und den BMW i3."
Das ist nicht korrekt. Der ID.3 heißt deshalb "3", weil er für Volkswagen die 3. elementare Größe im Automobilbau darstellt. Nach Käfer (ein Auto für alle), Golf (Mobilität für alle) soll nun mit dem ID.3 die Elektrifizierung für alle starten.

Auch falsch, er heißt so, weil es die dritte Klasse darstellt bei VW. In Zukunft wird ein ID.2 kommen (Polo Größe) und irgendwann auch ein ID.1 (In Größe des VW up).

8 Mrd. € für Softwareentwicklung?
Läuft das System dann auch auf einem Quantencomputer? :D

So ineffizient muss man erstmal Wirtschaften können.

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