VMware Fusion 11 ist da, nachdem auch das Konkurrenzprogramm Parallels Desktop in der neuen Version für macOS Mojave entwickelt wurde. Diese Virtualisierungssoftware ermöglicht es, weitere Betriebssystemen in einem Fenster unter macOS ausführen. Das Spektrum reicht von den neuesten Windows 10-Versionen bis hin zu Linux-Distributionen wie Ubuntu.
VMware teilte mit, dass Fusion 11 viele neue Funktionen und Plattformverbesserungen beinhaltet, einschließlich einer erneuterten Benutzeroberfläche. Ein neues Anwendungsmenü ermöglicht es Benutzern, schnell zwischen virtuellen Maschinen zu wechseln oder eine neue zu erstellen, Einstellungen und Snapshots zu ändern oder Windows-Anwendungen mit einem einzigen Klick zu starten.
Fusion 11 und Fusion 11 Pro sind beide standardmäßig auf Apples Metal-Grafik-Rendering-Engine auf unterstützten Hosts voreingestellt und bieten DirectX 10.1-Kompatibilität. Die neue Version ermöglicht auch die Steuerung über die Touch Bar der aktuellen MacBook-Pro-Baureihen.
Zudem soll es diverse Leistungssteigerungen unter der Haube geben, insbesondere bei virtuellen NVMe-Geräten. Benutzer können ihren virtuellen Festplattentyp auf NVMe ändern, um die Leistung auf Macs mit SSD-Speicher zu erhöhen. Zudem wurden Sicherheitskorrekturen und architektonische Änderungen vorgenommen, um Bedrohungen wie Spectre und Meltdown abzuschwächen.
Fusion 11 und Fusion 11 Pro für 79,99 bzw. 159,99 US-Dollar über die Website von VMware erhältlich. Upgrades für Fusion 11 und Fusion 11 Pro sind für 49,99 bzw. 119,99 US-Dollar für Benutzer von Fusion 10, Fusion 8 oder Fusion 8.5 erhältlich.
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