Die Apple Vision Pro und deren Betriebssystem visionOS sind nach Aussagen von Apple bestrebt, deine Privatsphäre zu schützen. Das ist wichtig, denn mit den vielen Kameras und dem Einsatz zu Hause gibt es eine Menge Missbrauchspotenzial. Deshalb hat das Unternehmen dargelegt, wie Privates privat bleiben soll bei der Verwendung der VR-Brille.
Informationen auf dem Gerät verarbeitet
In dem elf Seiten umfassenden Dokument geht es um die verwendeten Technologien, unter anderem Optic ID, die Kameras, Persona und EyeSight. Kurz zusammengefasst: Wann immer möglich, werden Daten laut Apple direkt auf der Vision Pro verarbeitet und verlassen das Gerät erst, wenn du es freigibst.
Dieser Grundsatz macht einen größeren Teil des Dokuments aus. Apple erklärt, dass die Daten nicht mit Apple oder anderen Entwicklern geteilt werden. Dies sei einer der Gründe, warum in der Vision Pro vergleichsweise starke Hardware steckt. Wenn du also etwas Bestimmtes ansiehst und visionOS das Objekt hervorhebt, geschieht das ausschließlich innerhalb des Gehäuses. Ähnlich verhält es sich mit deiner Persona. Sie wird ebenfalls in der Vision Pro generiert und erst nach außen getragen, wenn du es möchtest – beispielsweise in FaceTime-Anrufen.
Apps haben wenig Zugriff auf Daten
Ein kritischer Punkt ist deine Umgebung, denn sie wird von der Vision Pro notgedrungen erfasst und könnte viele Informationen über dich preisgeben. Deshalb, so beschreibt es Apple, schützt visionOS die gesammelten Erkenntnisse und versteckt sie vor Apps. Beispielsweise wird dein Raum mit Kameras und LiDAR-Sensoren aufgenommen, damit die Vision Pro Objekte sinnvoll platzieren kann. Eine App könne derlei Erkenntnisse aber nur verwenden, wenn du sie freigibst.
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