Apple hat Premiere mit dem M1-Prozessor kompatibel gemacht, so dass die Videoschnittfunktion nun etwas schneller läuft als im Kompatibilitätsmodus. Die wichtigste neue Funktion ist aber „Sprache zu Text“, die Adobe jetzt in Premiere eingebaut hat. Das Werkzeug sorgt dafür, dass Videos transkribiert und Untertitel automatisch erstellt werden.
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Die Funktion ist Teil des Juli-Release von Adobe und steht allen Adobe Premiere Pro-Abonnent:innen ohne Aufpreis zur Verfügung.
Das Feature transkribiert die Tonspur automatisch zu Text und platziert die Untertitel an der richtigen Stelle auf der Timeline in Adobe Premiere Pro. Die Darstellung der Untertitel lässt sich zusätzlich manuell bearbeiten. Insgesamt unterstützt Sprache zu Text 13 Sprachen.
Nach Angaben von Adobe läuft Premiere Pro auf Apple M1 nun fast 80 Prozent schneller als vergleichbare Intel-basierte Macs. Neben Premiere Pro sind jetzt zudem Media Encoder und Character Animator M1-nativ. Es gibt aber auch schlechte Nachrichten: Adobe After Effects für M1 geht erst 2022 in die Beta-Phase. Wann die finale Version erscheint, teilte Adobe bisher nicht mit.
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