Zwar musste man vorher das Kabel immer „richtig herum“ einstecken dafür sah man schon am Stecker, zu was das Kabel denn „ungefähr“ in der Lage sein würde. Gerade wenn Sie beispielsweise USB-2- und USB-3-Kabel miteinander vergleichen, werden Ihnen optisch ein paar kleine Unterschiede auffallen.
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USB Type C nicht unterscheidbar
In Zeiten von Kabeln mit USB-Type-C-Anschluss sind aber die Zeiten der Differenzierbarkeit vorbei. Also fast. Denn auf der Verpackung sollten Sie zumindest durch ein Symbol ein paar Hinweise finden. Die sind aber nur unzureichend. Drei Symbole unterscheiden USB 2.0 von USB 3.2 mit niedrigerem und höherem Datendurchsatz. Auf den Kabeln selbst gibt es „leider“ viel zu oft keine Hinweise. Denn die Symbole könnten die Hersteller dort auch aufdrucken (vgl. Galerie). Die Hersteller drucken stattdessen viel lieber ihr eigenes Firmenlogo drauf.
Software könnte bei der Erkennung helfen
Doch es gibt eine Möglichkeit, wie Hersteller von Apps und Betriebssystemen helfen könnten, es den Nutzern einfacher zu machen. Laut Spezifikation müssten von den oben in der Galerie vorgestellten sechs unterschiedlichen Kabelvarianten zumindest fünf einen Chip enthalten, mit Informationen über Datendurchsatz und Leistung.
Es wird am Kabel gespart
Wenn Sie ein neues Produkt erwerben, dann können Sie davon ausgehen, dass der Hersteller ein Kabel beilegt, das mit dem Gerät „funktioniert“. Es ist aber unwahrscheinlich, dass es dann auch in anderen Konstellationen seine Arbeit verrichtet.
Als Kunde von Apples iPad Pro (2018) können Sie ein Lied davon singen. Denn das mitgelieferte USB-C-Kabel unterstützt nur USB 2.0 und hat damit einerseits eine langsame Datenübertragung und erlaubt andererseits gar nicht, das Tablet damit an externe 4K- oder 5K-Monitore mit USB-C-Anschluss zu stecken, selbst wenn Apple das in der Werbung suggeriert. Sie müssten dafür ein anderes Kabel erwerben.
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Warum schafft es der Mensch nur immer wieder, Schwachsinn und noch mehr Müll zu produzieren?
Was man über USB generell wissen muss: Es ist als preiswerte und universelle Übertragungsmöglichkeit gedacht gewesen und das ist im Grunde immer noch so!
Beispielsweise war USB 2.0 das preiswerte Pendant zu FireWire 400! Nach meiner Erfahrung war FireWire in der Praxis (!) generell zuverlässiger und es wurden höhere Datenraten erreicht. Allerdings ist FireWire auch etwas teurer..
Ein generelles Problem ist, das viele USB Geräte & Kabel billig produziert sind und z.T. schlampig produziert sind - deshalb gibt es hier immer wieder Probleme! Im USB Standard ist vieles festgelegt, auch wie Anschlüsse und Kabel beschriftet werde *müssen*! Insbesondere bei billigen Kabeln fehlt die Kennzeichnung und dann weiß man eben nicht was das Ding kann.. :-(
Wir haben seit Jahren an über 20 hochwertigen Videoschnittplätzen USB 3 Anschlüsse für mobile Festplatten. Als wir erste Tests machten haben wir festgestellt, daß die Zuverlässigkeit einer Verbindung und die erreichbare Datenrate stark von der Länge UND der Qualität der Kabel abhängt. Des weiteren haben wir festgestellt, daß USB 3 Hubs quasi Verschleißteile sind und bei intensiver Nutzung gehen die Anschlüsse von Hubs früher oder später kaputt! :-(
Problematisch sind insbesondere Festplatten, die Strom und Daten über ein Kabel bekommen. Das ist halt technisch schwierig und in der Praxis sind hier am meisten Probleme zu beobachten! Festplatten melden sich während des Betriebs einfach ab - unabhängig davon, ob man mit Win 7, Win 10 oder macOS unterwegs ist!
Der kleine Micro USB Stecker ist mechanisch problematisch und vor allem viel zu kurz. Deshalb ist der Kontakt nicht so gut wie erforderlich und es gibt allerlei Probleme. Dieser Stecker gehört imho verboten, weil es einfach Schrott ist! :-(
USB C finde ich klasse, da funktionieren Festplatten in der Praxis viel besser. Insgesamt habe ich mit Festplatten mit USB C Anschluß kaum Probleme festgestellt! :-)
Die besten USB Kabel gibt es nach unserer Erfahrung aus jahrelangem hartem Einsatz von der Firma Oehlbach! Die Kabel sind relativ teuer, aber jeden Cent wert! :-)
Die besten USB 3 Hubs gibt es von der Firma ExSys, einer Schweizer Firma. Da kostet ein Hub mit 7 Ports über 100 € und in der Praxis macht sich das bei uns schnell bezahlt, weil die Lebensdauer und Zuverlässigkeit doppelt so hoch ist wie bei anderen Produkten bzw. Marken!
Zur Kennzeichnung von USB Kabeln hier noch ein Bildchen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/c/ca/USB-C_Protocol_Chart.png
Alternativen zu USB 3 gibt es und auch hier wird es etwas teurer:
• Bei Festplatten ist eSATA eine sehr zuverlässige Sache und seitdem USB 3 in der Praxis einigermaßen gut funktioniert sind eSATA Festplatten vom Markt scheinbar verschwunden, weil es kein Consumerprodukt ist. Es gibt solche Festplatten bzw. entsprechende Gehäuse nach wie vor zu kaufen!
• Thunderbolt ist natürlich auch eine Alternative - und keine schlechte! Allerdings ist hier ein deutlicher Aufpreis vorhanden, die Technik ist jedoch auch viel besser & performanter