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Verschlüsselung: Microsoft, Google, Facebook & Apple wehren sich erneut gegen Hintertüren

Nach den Anschlagen in Paris am 13. November hat die Diskussion um Kommunikation und sichere Verschlüsselung eine neue Dimension erreicht. Europäische und US-amerikanische Sicherheitsbehörden fordern verstärkt, dass sie Einblick in die Kommunikation verdächtiger Personen nehmen können müssen. Nur so sei die Bevölkerung vor Anschlägen zu schützen. Eine US-amerikanische Interessensgruppe, die unter anderem im Namen von Google, Facebook, Microsoft und Apple spricht, ist dagegen ganz anderer Meinung.

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Google, Apple, Microsoft und weitere Unternehmen aus der US-Technologie-Branche wehren sich weiterhin vehement gegen Hintertüren in ihrer Software. Eine Interessengruppe, hinter der unter anderem „die großen drei“ Technologie-Unternehmen Apple, Google und Microsoft, aber auch weiter Unternehmen wie Facebook, AOL und Twitter stehen, machte sich erneut für eine sichere Software stark. Auch für Sicherheitsbehörden sollte keine Ausnahmen gemacht werden.

Dean Garfield, CEO der Interessensgruppe Information Technology Industry Counsel (ITIC), begründete diese Haltung nicht damit, dass die Privatsphäre der Nutzer Priorität gegenüber der Sicherheit eines Landes Vorzug genießen sollte. Stattdessen argumentiert Garfield mit dem Gegenteil: Bei Hintertüren handelt es sich immer um absichtlich eingebaute Sicherheitslücken. Diese würden nicht sehr lange ausschließlich der Nutzung durch die Sicherheitsbehörden vorbehalten bleiben, sondern früher oder später auch von böswilligem Menschen ausgenutzt werden. Dadurch könnte sowohl großer physischer als auch finanzieller Schaden verursacht werden.

Speziell nach den Anschlägen in Paris am 13. November 2015 forderten weltweit viele Sicherheitsbehörden mehr Werkzeuge und Rechte, um verdächtige Personen überwachen und die Bevölkerung vor solchen Anschlägen schützen zu können. Eine sichere, nicht von den Behörden knackbare Kommunikation würde dem aber im Wege stehen. Garfield bringt ein starkes Gegenargument: Er betont, dass durch diese Maßnahmen, die die Sicherheit in einem Punkt verbessern würden, an einem ganz anderen Punkt zu Schaden einladen würden.

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Schnickschnack, die Behörden sollen mal ruhig ihre Finger von den Daten lassen, da diese keinen was angehen! Terror hin Terror her, deswegen können sie ihn auch nicht unterbinden und Schlussendlich wird die Einblicke für ganz andere Sachen verwendet.

Schuster bleib bei deinen Leisten, mach deine Grenzen dicht und lass kontrolliert Menschen in dein Land solange die Terrorzellen oder wer auch immer am Start ist.

Meine Meinung

In diesem Sinne,
einen schönen Tag

Völlig richtig: Jede Backdoor wird gefunden, wenn schon die Existenz bekannt ist, dann ist es nur die Frage des Sitzfleisches und einer passenden Debug-Umgebung, bis jedem gekannt ist, wie die Software der großen Hersteller abzuhören ist. Das macht die Welt nicht sicher!

Was soll das bringen?
Glauben die Strafverfolger wirklich, dass diese Kameltreiber mit modernen Mitteln kommunizieren?
Um diesen Fuzzies das Handwerk zu legen muss man schon ein paar Ebenen tiefer ansetzen.
Zuerst vielleicht mal Waffenexporte stoppen, Entwicklungshilfe (geistig) leisten, um die Erdenbürger von Mittelalter auf "state of art" updaten.
Was mich persönlich nervt, ist die Tatsache, dass die IS Wixer nur zerstören können, die werden niemals Infrastrukturen aufbauen können, oder sinvolles erschaffen/produzieren. Angenomen die haben die ganze Erde platt gemacht, was dann? Finger in Popo stecken und auf ein Wunder hoffen?

Auf der anderen Seite, die Systeme haben schon genug Lücken, und aus bereits genannten Gründen würd ich die Produkte nich noch mehr löchern, da diese dann nur noch mehr Angriffsfläche für Mißbrauch bieten.

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