Google-Produktmanager Clayton Jones erläutert die Hintergründe im Google-for-Work-Blog. iOS Sync wird demnach ab der kommenden Woche für alle Google Apps for Work, Google Apps for Education und für die Google Apps for Government erhältlich sein. Die neuen Verwaltungs-Tools unterstützen dann die gängigen Sicherheitsstrategien, wie beispielsweise die Voreinstellungen durch einen Admin für verschlüsselte Datenübertragung, Einschränkung der Kamera oder das Setzen von Mindeststandards bei der Auswahl von Passwörtern. Dazu erlaubt iOS Sync das Sperren von ausgewählten Geräten, um zum Beispiel im Falle eines Diebstahls das Login von diesem Gerät zu verhindern.
Admins können für WLAN-Netzwerke Zertifikate herausgeben, um das einfach und sichere Login im Firmennetzwerk zu gewährleisten.
iOS Sync setzt mindestens iOS 7 voraus. iOS 8 und die neue iPhone-Generation mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus werden laut Google bereits unterstützt. Für die kostenlosen Google Apps für die Privatnutzung wird es den Service nicht geben. Im Mai hatte Google ähnliche Funktionen bereits für Android freigegeben. Damit wird die Verwendung von mitgebrachten Smartphones im Unternehmen (Stichwort BYOD, Bring your own Device) unterstützt.
Für Unternehmen steht die Administration über admin.google.com bereit. Dort lassen sich alle Google-Konten für Firmenteilnehmer auflisten, Geräte und Apps spezifizieren und somit effektiv verwalten. iOS Sync muss dabei einmalig von den Admins freigeschaltet werden.
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