Wer fühlt sich angesprochen?

Bericht: US-Teenager lieben iPhone und Apple Watch, aber nicht Apple Music und Apple TV+

Marktforscher befragten junge Menschen in den USA. Dabei kam heraus, dass US-Teenager ihr iPhone und ihre Apple Watch über alles lieben, aber mit Diensten wie Apple Music und Apple TV+ wenig anfangen können.

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Was denkt die Jugend über technische Geräte? Der Frage geht in regelmäßigen Abständen Piper Sandler nach. In den jüngsten Ergebnissen zeigt sich dabei ein klares Bild: US-Teenager lieben ihr iPhone, mögen die Apple Watch und können mit sonstigen Diensten von Apple nicht viel anfangen. Befragt wurden über 6.000 Teenager in 47 US-Staaten.

iPhone-Beliebtheit fast auf Rekord-Hoch

Ganze 85 Prozent der befragten Teenager gaben an, aktuell ein iPhone zu besitzen. 86 Prozent wollen sich eines kaufen, wenn ein neues Handy auf dem Programm steht. Das sind beeindruckend hohe Zahlen, aber nicht ganz auf dem Rekord-Niveau in den letzten zwei Jahren.

Aus der Umfrage geht zudem hervor, dass 34 Prozent eine Apple Watch verwenden. Da in der Stichprobe 39,4 Prozent angaben, eine Smartwatch zu nutzen, kann man schlussfolgern, dass so gut wie alle Nutzer einer Smartwatch zu Apple greifen.

Anders sieht es bei den Diensten aus, die Apple anbietet. Apple Music wurde nur von 30 Prozent der Teilnehmenden als beliebtester Musik-Streaming-Dienst genannt. Beinahe zwei Drittel halten sich stattdessen lieber auf Spotify auf. Noch weiter abgeschlagen ist Apple TV+. Der Dienst scheitert schon an der Fünf-Prozent-Hürde, wenn es um die tägliche Benutzung geht. Netflix und YouTube kommen indes auf je 30 Prozent.

Umfrage wichtig für Wettbewerbsklage

In den USA hat das Justizministerium eine Wettbewerbsklage gegen Apple angestrengt. Die Ergebnisse dieser Umfrage könnten dabei von Belang sein. Denn in der Klageschrift wird unter anderem mit der weiten Verbreitung von iPhones unter jungen Menschen argumentiert. Einer der Punkte ist die Farbe der Sprechblasen in der Nachrichten-App: Untereinander kommunizieren iPhones via iMessage, ansonsten via SMS. Letztere werden grün dargestellt – und genau das soll für sozialen Druck unter den Jugendlichen führen.

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Kinder sind teils gnadenlos.
Kann man sich als Erwachsener kaum vorstellen, aber da werden schnell nicht sonderlich nette Namen für die Greenbubblers erfunden. Ausgrenzung geht da leider ruck zuck. Da denkt man sich als Hersteller erstmal nichts bei aber berechtigt finde ich da mit Blick auf die Jugend schon. Nicht umsonst haben Schulen Schuluniformen eingeführt.

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