Als Nutzer der App UVLens erlebten Sie heute eine verstörende Überraschung. In einer Benachrichtigung wurden Sie gefragt, ob Sie für den Beischlaf bereit seien, da der Gegenüber bereits darauf vorbereitet sei. Diese anstößige Offerte erhielten offenbar alle oder zumindest viele Nutzer der App über das Benachrichtigungssystem der Software.
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Wenn die Wettervorhersage zum Sex-Angebot wird
Für die Nutzer der App sollte diese vor allem in regelmäßigen Abständen eine Art Wetterbericht mit Fokus auf die Situation ultravioletten Lichts veröffentlichen. Die Nutzer der App wollen damit vorbeugen, sich zu sehr den Sonnenstrahlen auszusetzen und die Entwicklung von Hautkrebs zu befördern.
Benachrichtigungsdienst gehackt?
Des Rätsels Lösung für das anstößige Angebot ist jedoch nicht der Anbieter selbst, sondern ein Service, auf den man vertraute. Ein Drittanbieter regelte für den Entwickler den regelmäßigen „Push“ von Nachrichten auf die iPhones der Nutzer.
Der Dienstleister wurde offenbar Opfer einer Hacker-Attacke. Zumindest aber konnte sich ein Angreifer Zugriff auf das System verschaffen und sendete so, ohne Zustimmung, die Nachrichten an die UVLens-Nutzer. Ob noch weitere Apps betroffen sind, ist bislang nicht bekannt.
Kind in den Brunnen gefallen
Nun ist das Kind also in den Brunnen gefallen, und der Entwickler der App braucht für den Spott nicht zu sorgen.
An dieser Stelle sollten die Betroffenen nachbessern, aber könnte Apple vielleicht auch eine Lücke erkennen. Denn es gibt viele dieser Drittanbieter, die für App-Entwickler Push-Services anbieten, da die Einrichtung und vor allem Individualisierung nicht trivial ist. Apple könnte an dieser Stelle das System vereinfachen, damit App-Entwickler nicht auf externe Lösungen zurückgreifen müssen.
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