RIP

Für die Unterhaltung: Mit Steve Jobs wären Apple und Disney vereint

Für Steve Jobs hat Disney CEO Bob Iger nur gute Worte. Wenn Steve Jobs nicht vor acht Jahren gestorben wäre, dann wäre Darth Vader jetzt ein Apple-Mitarbeiter. Denn mit Steve Jobs hätte Disney CEO Bob Iger den Merger - eine Vereinigung – von Apple und Disney verhandelt. Dies steht im Buch „The Ride of A Lifetime“ von Bob Iger, das in der kommenden Woche erscheinen wird und in dem Iger aus den vergangenen 15 Jahren erzählt. 

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2 Minuten Lesezeit

Mickey Maus auf der Apple Watch ist nur ein Indiz für die enge Zusammenarbeit zwischen Apple und Disney. Doch dahinter stehen persönliche Geschichten, die jetzt bekannt werden. Denn in der kommenden Woche erscheint das Buch „The Ride of A Lifetime“ von Disney CEO Bob Iger, der darin seine Erfahrungen und Erlebnisse aus den vergangenen 15 Jahren an der Spitze des US-Unterhaltungskonzern Disney erzählt, die auszugsweise bei Vanity Fair wiedergegeben werden. 

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Zwischen Iger und Steve Jobs bestand eine enge persönliche Verbindung. Iger erfuhr vor anderen und von Jobs selbst von der Rückkehr der Krebserkrankung bei Steve Jobs, die fünf Jahre später zu seinem Tod führen sollte. Gemeinsam brachten sie die Übernahme von Pixar durch Disney im Jahr 2006 über die Bühne. Steve Jobs wurde dadurch zum größten Einzelaktionär bei Disney. Die enge Bindung zwischen Apple und Disney wurde im November 2011, einen Monat nach dem Tod von Steve Jobs (5.10.2011), von Bob Iger als Mitglied in Apples Aufsichtsrat fortgesetzt. 

Mit Steve Jobs hätte Bob Iger auch die Vereinigung von Disney und Apple zu einem großen Unterhaltungskonzern verhandelt. Schwer zu sagen, was mit Apple passiert wäre, wenn Steve Jobs noch leben würde. Und so ist diese Iger-Geschichte eine weitere Episode. Am Rande erfährt man auch, dass Steve Jobs weder Comics noch Computer-Spiele mochte. Und auch das kann vielleicht erklären, warum der Mac erst jetzt und mit Apple Arcade sich zum Gamer-PC aufschwingen will. 

 

In der vergangenen Woche gab Bob Iger übrigens seinen Rückzug aus dem Apple-Gremium bekannt. Denn Apple und Disney starten unabhängig voneinander Internet-Streaming-Dienste. So wird Apple TV+ am 1. November 2019 an den Start gehen. Mitte November soll der Disney-Service namens Disney+ folgen, allerdings zunächst nur in den USA und Kanada sowie in den Niederlanden. 

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"Und auch das kann vielleicht erklären, warum der Mac erst jetzt und mit Apple Arcade sich zum Gamer-PC aufschwingen will. "

Also...
1. Auch unter Steve wurden auf Keynotes Spiele vorgeführt um die (damals neue OS X) Mac Plattform als "geeignet für Spiele" anzupreisen.

2. Der Mac soll sich zum "Gamer-PC aufschwingen"?
Sorry, aber die reale Spielewelt findet da draussen, abseits von Apple und dem Mac statt.
Und das wird auch so bleiben. Die Mac Hardware hat ein viel zu schlechtes Preis/Leistungs-Verhältnis, um im Gamer-Markt überhaupt wahrgenommen zu werden. Ganz zu schweigen von dem nicht vorhandenen Angebot der Major Software-Title in diesem Bereich auf der Mac Plattform. Und daran wird auch das nette gemeine Apple-Arcade Program nichts ändern können.

Wäre das passiert, Disney hätte Apple genau so ruiniert wie sie Filme versauen, es wäre noch schlimmer als jetzt.

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