Auf Twitter erklärte David Heinemeier Hansson, dass die Kreditvergabe bei der Apple Card womöglich einen Gender-Bias beinhalte.
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Benachteiligt die Apple Card Frauen?
Denn er und seine Frau hätten komplett unterschiedliche Kreditlimits bei der Apple Card. Dabei seien beide seit vielen Jahren verheiratet und geben eine „gemeinsame“ Steuererklärung ab. Zudem würden vor diesem Hintergrund in dem Bundesstaat, in dem sie leben, die Einkünfte als gemeinsames Vermögen angesehen.
Doch sein eigenes Kreditlimit sei 20 mal so hoch wie das seiner Frau. Später ergänzte Hansson den Hinweis, dass seine Frau - anders als er - bis zum Monatswechsel warten müsste, um ein neues Kreditlimit zu erhalten, selbst wenn sie das Konto bereits ausgeglichen hätte.
Auch Wozniak betroffen, Entscheidungen nicht konsistent
Steve Wozniak mischte sich ebenfalls in die Diskussion ein. Er beobachtete eine vergleichbare Situation bei ihm und seiner Frau. Wozniak habe ein zehn mal so großes Kreditlimit wie seine Frau.
Zumindest wirken die Kreditentscheidungen nicht konsistent. Denn unter den Beiträgen von Wozniak und Hansson antworteten manche Nutzer, dass beide Partner das gleiche Kreditlimit hätten.
New York kündigt Untersuchungen an, Goldman Sachs wehrt sich
Die New Yorker Finanzbehörde kündigte in Person von Linda Lacewell eine Untersuchung an. Dazu wurden später auf der Plattform Medium weitere Informationen verbreitet. Die Gesetze New Yorks verböten Diskriminierung in dieser Form.
Die Vorwürfe wurden auch in der New York Times thematisiert. Doch mittlerweile gab Goldman Sachs eine Stellungnahme ab. Die Investmentbank betont, dass Kreditlimits „nie“ anhand von Gender-Kriterien entschieden würden, sehr wohl aber individuelle Einkünfte und Schuldensituationen Berücksichtigung fänden.
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