Enthält Affiliate-Links [Was ist das?]Gestohlener Geräte

„Wo ist?“ hilft Ukrainern russische Truppen zu finden

Wer hätte gedacht, dass Apple einmal indirekt im Krieg helfen kann? Aus einem neuen Bericht geht hervor, dass die „Wo ist?“-Funktion von Apple-Geräten den Ukrainern hilft, die Bewegungen der russischen Truppen zu verfolgen.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Seit Ende Februar tobt der Krieg in der Ukraine und täglich erreichen uns erschreckende Bilder aus dem Kriegsgebiet. Während wir über steigende Preise klagen, geht es vor Ort um Existenzen, Leben und Tod. Einige Entwicklungsteams berichten über die Lage und sammeln Spenden. Unterdessen scheint sich eine Apple-Funktion zum geheimen Helfer zu entwickeln: „Wo ist?“

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Gestohlene Geräte, „Wo ist?“ und der Ukrainekrieg

Die Angriffe der russischen Truppen kamen überraschend. Im gleichen Atemzug gab es auch eine Vielzahl an Raubzügen sowie Gelegenheitsdiebstählen. Besonders beliebt sind dabei natürlich Apple-Produkte jeglicher Art. Allerdings scheinen die russischen Soldat:innen nicht zu wissen, dass sich nahezu alle Apple-Geräte mithilfe der „Wo ist?“-App verfolgen lassen. Diesen Umstand scheinen die Ukrainer nun auszunutzen und können in Echtzeit die Position ihrer gestohlenen Geräte melden:

"Die Ukrainer lokalisieren ihre Geräte auf dem Territorium der Region Homiel, Belarus, wo sich ein Teil der russischen Armee zurückzog", heißt es in einem Tweet von Franak Viačorka, leitender Berater von Sviatlana Tsikhanouskaya, demokratischer Oppositionsführer in Belarus.

Eine Person reagiert auf den Tweet und schrieb: „Das erinnert mich daran, als Menschen geheime ausländische Militärstützpunkte entdeckten, indem sie die öffentlichen Daten der Fitbits der Menschen beobachteten. Anhand der Trackingdaten konnte man normalerweise erkennen, wo die Zäune und Eingänge waren.“

Es ist dennoch bemerkenswert, wie die Menschen trotz des Konfikts auf die Technologie vertrauen und sie auch entsprechend nutzen, um sich einen wichtigen Vorteil gegenüber den Angreifern zu verschaffen. Die Ukraine kann somit genau die Bewegungen der gegnerischen Truppen verfolgen und eine bessere Planung vornehmen. Der Ausgang des Krieges bleibt unterdessen ungewiss. 

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "„Wo ist?“ hilft Ukrainern russische Truppen zu finden" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Seid Ihr Pro Putin? Klar kann man sagen, das weiß Putin sowieso. Schreibt doch gleich wie Putin dies ausmerzen kann dazu und wie er die Ukrainer dann ausfindig machen kann :-(

Keine Ahnung was du gelesen hast,
aber im ganzen Text ist nichts „Pro Put.in“

…Ukrainer dann ausfindig machen kann…

Wie?
Trink noch‘Bierchen und mach dich mal schlau wie
„Wo Ist“ Funktioniert. Nichts für ungut.
Slava Ukraine! Opór!

Ich finde ein Artikel ohne Fingerspitzengefühl. Auch wenn er bestimmt wieder abgeschrieben ist. Man sollte diesen Vorteil auch noch breit treten. Aber so ist das, wenn Fachjournalisten meinen etwas über weltpolitische Themen schreiben zu müssen.

Das was hier geschrieben wird interessiert die Russen nicht. Und wenn es hier steht dann ist das schon längst kein Geheimnis mehr. Was soll die Aufregung. Man nehme sich nicht immer so instawichtig.

Wetergedacht wäre noch ob die Russen das nicht schon längst wissen und falsche Fährten legen. Dann wären die Ukrainer die Gelackmeierten weil sie es nicht wissen.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.