Seit 2015 gibt es das MacBook ausschließlich mit USB-C-Anschluss. 2016 folgte dann das MacBook Pro und seit 2017 verfügt auch der iMac über entsprechende Anschlüssen. Im gleichen Jahr führte man auch ein Lighting-auf-USB-C-Kabel ein, dass bessere Ladezeiten verspricht. Seither hält sich natürlich auch das Gerücht, dass Apple künftig auch beim iPhone und iPad auf den Standard setzen wird. Vor allem für letzteres sind die Gerüchte aktuell sehr deutlich. Auch sonst wird ein Umschwung von Lightning auf USB-C erwartet. Apple befeuert das Gerücht nun selbst mit einer überraschenden Hardware-Veröffentlichung für die Apple Watch.
Bei Apple bald nur noch USB-C-Anschlüsse?
Die Apple Watch gehört wohl zu den letzten Geräten bei denen man einen USB-C-Anschluss erwarten kann. Allerdings sieht es für das Ladekabel anders aus. Derzeit wird die Apple Watch noch mit einem magnetischen Ladekabel ausgeliefert, dass an jedem herkömmlichen USB-A-Anschluss angesteckt werden kann. Nun veröffentlichte Apple jedoch ein neues Ladekabel, das zwar über die gewohnte magnetische Ladefläche verfügt, aber einen USB-C-Stecker am anderen Ende besitzt. Dieses 0,3 m lange Kabel lässt sich ab sofort bei Apple für 35 Euro bestellen.
Aktuell ist die Situation dadurch etwas unglücklich gelöst. Während Apple sonst einen abrupten Übergang bevorzugt, der Kunden schnell zu einem neuen Standard bringt, geht die Debatte um USB-C bald in das vierte Jahr. Während die Mac-Modelle weitestgehend auf den neuen Standard umgestellt sind, liefert Apple das iPhone und iPad noch immer mit Lightning-auf-USB-A-Kabel sowie entsprechenden Ladestecker aus. Ähnlich verhält auch bei der Apple Watch. Hier hätte Apple längst ein Lightning-auf USB-C-Kabel (und Ladestecker) in die Boxen legen sollen. Daher wird auch das Event am 30. Oktober mit Spannung erwartet, da Apple hier laut diversen Experten ein neues iPad Pro mit USB-C-Anschluss einführen könnte...
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