Apple gab sich stets zurückhaltend, wenn es um eine Zertifizierung bezüglich der Wasserdichte der verschiedenen iPhone-Modelle ging. Schon vor dem iPhone 7 konnten die Geräte problemlos längere Zeit im Wasser verbringen, ohne dass ein ernsthafter Schaden zu befürchten war. Erst das iPhone 7 macht dies jedoch auch offiziell, während andere Hersteller wie Samsung das Feature längst anboten und bewarben.
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Wie Reuters aktuell berichtet, wird Samsung von der australischen Wettbewerbs- und Konsumenten-Behörde (ACCC) nun für Falschwerbung verklagt, nachdem man Werbespots mit Galaxy-Geräten zeigte, bei denen sich die Smartphones Unterwasser in Pools oder im Meer befanden.
IP-Zertifizierung nicht aussagefähig genug?
Die australische Behörde ist der Ansicht, dass die Geräte nicht ausreichend in Pools oder im Salzwasser getestet wurden, um diese als Einsatzmöglichkeiten zu bewerben. Die Galaxy-Smartphones sind zwar nach IP68 zertifiziert, aber dies sagt nur aus, dass sie staubdicht und in bis zu 2 Meter Wassertiefe für 30 Minuten problemlos überstehen können. Laut der ACCC beinhaltet dies nicht alle Wassertypen, sodass gerade Salzwasser für Schäden sorgen könnte.
So sieht es bei Apple aus
Übrigens ist das iPhone XS und XS Max ebenfalls nach IP68 zertifiziert, aber laut Apple machen den Geräte auch andere Flüssigkeiten wie Kaffee, Limo, Bier oder Tee beim Verschütten ebenfalls nichts aus. Wie es jedoch beim Meerwasser aussieht ist unklar. Aktuell erteilte Apple hierfür die offizielle Freigabe nur für verschiedene Modelle der Apple Watch, wobei es auch hier Einschränkungen gibt. Damit wird einmal mehr deutlich, dass die IP-Zertifizierung nur bedingt aussagefähig über den tatsächlichen Schutz vor Wasser und Staub ist, ohne dass ein Gerät Schaden nimmt.
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