Im vergangenen Jahr hat Elon Musk das soziale Netzwerk Twitter gekauft und tüchtig auf den Kopf gestellt. Nach einiger Kritik - die auch bis heute anhält - wurde ein neuer CEO gesucht. Musk hat diesen Posten Linda Yaccarino zugeteilt. Sie war zuvor bei NBC Universal tätig.
Kein X auf dem Home-Screen
In einem Interview auf der Code 2023 Konferenz von Vox Media stellte sie sich in einem Interview den Fragen. Im Rahmen dessen zeigte sie die erste Seite ihres entsperrten iPhones - und ironischerweise konnte man da einiges sehen, aber nicht die X-App. Mit dabei waren Starbucks, Gmail, Signal und ein paar Apple-Apps sowie Facebook und Instagram.
Nun muss es nicht zwangsläufig etwas bedeuten, eine App auf der ersten Seite zu speichern oder dies eben nicht zu tun. Aber die meisten Nutzer:innen schieben die meistgenutzten Apps dorthin, um schnell Zugriff darauf zu erlangen. Dass Apps wie Starbucks und Gmail bei Yaccarino auf Seite eins zu finden sind, würde die Annahme stützen.
Zieht Musk doch heimlich die Fäden?
Wie The Verge anmerkt, ist es aus dem Interview nicht einfach zu entnehmen, ob Yaccarino bestimmte Details nicht bestätigen wollte, sie nicht kannte oder ob in Wahrheit nicht doch Musk noch die Fäden bei X zieht. Beispielsweise wurde sie darauf angesprochen, was sie dazu sage, dass Musk einen Wechsel auf ein Abo-Modell der Plattform ankündigte. Die X-Chefin wirkte daraufhin irritiert - versicherte aber, dass sie mit Musk über alles spreche.
Das komplette Interview findest du bei YouTube.
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