Apple Silicon

iPod-Erfinder Tony Fadell geht zu ARM

Tony Fadell, der Erfinder des iPods und ehemaliger Apple-Vizepräsident, geht in den Verwaltungsrat von ARM.

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2 Minuten Lesezeit

Tony Fadell wechselt inmitten des Übergangs zu Apple Silicon in den Verwaltungsrat von ARM, berichtet 9to5Mac. Nachdem Fadell nach seinem Weggang von Apple sein eigenes Unternehmen gründete und später an Google verkaufte, wechselt der umtriebige Manager nun in den Verwaltungsrat des Halbleiterunternehmens ARM. ARM ist für die gleichnamige, weit verbreitete CPU-Architektur verantwortlich, die auch in Apples Chips zum Einsatz kommt.

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ARM plant einen Börsengang, sodass das Unternehmen alles daran setzt, möglichst noch davor Partnerschaften mit anderen Unternehmen zu verkünden und die Beziehungen zu den Partnern zu intensivieren.

Wie ARM selbst berichtet, soll Fadell das Unternehmen bei der Verbesserung des Designs seiner Prozessoren zu unterstützen. ARM will seine Technik auf zahlreiche neue Geräteklassen ausweiten.

Fadell hat schon lange Erfahrung mit der ARM-Architektur. Schließlich wurden ARM-Chips schon im iPod verwendet. Auch heutige Chips wie den M1 und M2 von Apple verwenden diese Architektur.

Beim iPod kamen ARM-Chips wegen ihres geringen Strombedarfs zum Einsatz. So konnte der iPod sehr lange mit einer Akkufüllung betrieben werden. Da der Strombedarf aktuell überall auf der Welt eine große Rolle spielt, ist ARM hier auf einer sehr guten Ausgangsposition, wenn es darum geht, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

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Die M-Serie Chips von Apple ist ein technologischer Quantensprung. Natürlich wäre es schön, wenn Windows nachzieht. Das bleibt abzuwarten. Als Apple Ecosystem Nutzer ist ein äquivalentes Windows Gerät gerne gesehen, insbesondere für die Systemapplikationen die nur auf Windows laufen, wenn man nicht gerade Parallels nutzen will.

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