Wettbewerbsklage

Tim Cook: Wettbewerbsklage in den USA ist „unangebracht“

In einem Interview hat Apple-Chef Tim Cook mitgeteilt, dass er die Wettbewerbsklage, die in den USA läuft, für „unangebracht“ hält. Sein Unternehmen werde sich gegen die Vorwürfe wehren und seine Aufgabe bestehe darin, dass die Klage nicht zu einer Ablenkung für Apple werde.

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Apples CEO Tim Cook hat in einem Interview mit CNBC über die Quartalszahlen gesprochen. Kurzzeitig ging es aber auch um einen Nebenkriegsschauplatz: die vom US-Justizministerium angestrengte Wettbewerbsklage. Hier zeigt sich Cook unverändert entschlossen.

Tim Cook: Werden Wettbewerbsklage anfechten

Tim Cook sagt, dass er die Klage für „unangebracht“ hält. Was das Department of Justice (DoJ) versucht, sei das Gesetz als Ausrede zu gebrauchen, wie Apple seine Produkte herstellen soll. Das sollte laut Cook nicht so sein.

Cook gab ebenfalls zu verstehen, dass sich sein Unternehmen gegen die Vorwürfe und die Klage wehren werde. Sein Job sei es jetzt, zu verhindern, dass die Klage eine Ablenkung für Apple werde.

Worum geht es bei der Klage?

Die Wettbewerbsklage wirft Apple vor, ein Monopol innezuhalten und mit allen Mitteln zu versuchen, dieses zu wahren oder auszubauen. Etwa mache es Apple Kundinnen und Kunden schwierig bis unmöglich, die Plattform zu wechseln. Das geschehe etwa mit iMessage, das nur auf iOS verfügbar ist. Weiter geht es um den Zugriff auf das Wallet, das Apple für Drittanbieter künstlich beschränkt sowie die Kompatibilität der Apple Watch.

Apple hat sich dazu bereits in einer Pressemitteilung geäußert. Die Klage „bedroht, wer wir sind“, so Apple. Sollte sie erfolgreich sein, würde das einen gefährlichen Präzedenzfall darstellen, in dem sich Regierungen einmischen können, wie Technologie entwickelt wird.

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