Tim Cook verrät Details über seine Rolle als Apple CEO: Steve Jobs Aufgabe als "Hitzeschild" vollkommen unterschätzt

In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Fortune sprach Tim Cook über die Übernahme des Chefpostens Apples kurz vor dem Tod von Steve Jobs. Zwar hatte Tim Cook bis zum Herbst 2011 bereits dreimal über einen Zeitraum von jeweils mehreren Wochen den Chef Apples gegeben, während Steve Jobs sich aufgrund seiner Krebserkrankung in Behandlung begeben hatte. Auf die endgültige Übernahme des Unternehmens rund sechs Wochen vor dem Tod von Steve Jobs hatten ihn diese Erfahrungen jedoch trotzdem nicht vorbereitet.

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Tim Cook glaubte zwar bereits vor der endgültigen Übernahme des Chefpostens bei Apple eine dicke Haut zu haben. Sie wurde nach der Übernahme jedoch noch deutlich dicker. Er habe nur auf theoretischer Ebene erfasst, was Steve Jobs eigentlich alles für Apple getan habe. Eine der Aufgaben, die Cook massiv unterschätze, sei das „Hitzeschild“ gewesen, dass Jobs den anderen Vorstandsmitgliedern geboten habe.

Im Schatten von Steve Jobs konnten sich alle anderen auf ihre Aufgaben konzentrieren. Jobs stand im Licht der Öffentlichkeit, was nicht nur Lob und Ruhm bedeutet, sondern auch, dass Steve Jobs jede Art von Kritik abgefangen und somit seine Untergebenen geschützt habe. Weder Tim Cook noch seine Vorstandskollegen wussten dies zu schätzen, bis er selbst diese Position Inne hatte.

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Mittlerweile habe jedoch auch Tim Cook gelernt, mit Kritik umzugehen. Anfänglich nagte an ihm, dass ihm die Öffentlichkeit nicht zutraute, Apple als einzigartiges, innovatives Unternehmen zu führen. Nun blendet er negative, nicht berechtigte Berichterstattung aus.