Tim Cook spricht auf dem Cyber Summit der US-Regierung – Seine Meinung dürfte den Behörden nicht gefallen

Apples Chef Tim Cook wird sich in den nächsten Tagen auf dem „Cyber Summit“ der US-Regierung zum Thema Sicherheit im Internet äußern. Es wird erwartet, dass die US-Regierung während der Konferenz ein neues „Cybersecurity-Programm“ ankündigen wird. Was genau Tim Cook bei seinem Auftritt sagen wird ist unklar. Seine Meinung – wie auch Apples Firmenpolitik – dürften den Wünschen der US-Regierung jedoch widersprechen.

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Zum Ende der Woche wird Apples CEO Tim Cook das Weiße Haus besuchen. Er ist zum „Cyber Summit“ der US-Regierung eingeladen und wird dort über Sicherheit im Internet sprechen. Während dieser Veranstaltung wird das Weiße Haus außerdem ein neues „Cybersecurity-Programm“ vorstellen.

Worüber genau Tim Cook sprechen wird ist unbekannt. Apple hat sich in den vergangenen Monaten im Bereich Cybersecurity allerdings klar positioniert: Das Unternehmen möchte die Daten seiner Kunden schützen. Hierfür hat Apple bereits einige wirksame Maßnahmen getroffen. So sind alle Daten von Apples Kunden, die in der iCloud landen, verschlüsselt. Nicht einmal Apple selbst besitzt einen Generalschlüssel, mit dem das Unternehmen an die Daten kommen könnte. Auch iMessage-Nachrichten werden nur verschlüsselt verschickt, sofern beide Teilnehmer der Unterhaltung iMessage verwenden. Außerdem hat sich Apple vehement gegen Hintertüren in seinen Sicherheits-Systemen für Sicherheitsbehörden ausgesprochen.

Die US-Regierung steckt dagegen in einer Zwickmühle. Einerseits gibt die Regierung vor, dass es die Sicherheit der Daten seiner Bürger im Internet garantieren will. Hacks, wie der Sony-Hack oder der Nacktbilder-Skandal im vergangenen Jahr, sollen mithilfe von Sicherheitssystemen verhindert werden. Andererseits verurteilten mehrere Personen der US-amerikanischen Sicherheitsbehörden, darunter auch ein hochrangiger FBI-Repräsentant, die sichere Verschlüsselung von Nutzerdaten. Apple, Google und Co. sollen demnach einerseits die Daten ihrer Nutzer vor Hacks schützen. Andererseits sollen sie Hintertüren einbauen. Beide Forderungen sind jedoch nicht vereinbar.

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"Es wird erwartet,": Von wem, Herr Grabmair?

"Das Unternehmen möchte die Daten seiner Kunden schützen. Hierfür hat Apple bereits einige wirksame Maßnahmen getroffen. So sind alle Daten von Apples Kunden, die in der iCloud landen, verschlüsselt. Nicht einmal Apple selbst besitzt einen Generalschlüssel, mit dem das Unternehmen an die Daten kommen könnte".

Das höre ich zum ersten Male. Was heißt das genau? Somit sollte auch keine Behörde die Daten lesen können selbst wenn die Zugriff darauf haben! Wie ist das technisch realisiert?
Wenn ich ehrlich bin, glaube ich, dass der Redakteur diese Infos nicht wirklich recherchiert hat, mmh.

doch das hat man in den letzten Monaten öfters gelesen !
Seit iOS 8 ist alles bei Apple Vollverschlüsselt.

Deswegen sollte man beim verkauf seines iPhone oder iPad die Funktion 'iPhone Suchen' ausschalten. Ist sonst wertlos, da nicht einmal die Apple Stores das zurücksetzen können.

Nicht immer gleich den Redakteur beschuldigen, dass er seine Arbeit nicht macht.

Der einzige, der nicht richtig recherchiert hat ist "loki.foren"
Das man dies zum ersten mal hört zeugt nur von mangelnder Info dazu.

"Das Unternehmen möchte die Daten seiner Kunden schützen. Hierfür hat Apple bereits einige wirksame Maßnahmen getroffen. So sind alle Daten von Apples Kunden, die in der iCloud landen, verschlüsselt. Nicht einmal Apple selbst besitzt einen Generalschlüssel, mit dem das Unternehmen an die Daten kommen könnte".

Das ist FALSCH. Siehe hier.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/apple-hat-zugriff-auf-verschluesselte-dateien-im-clouddienst-icloud-a-825687.html

Bitte das nächste Mal besser recherchieren. Was Sie schreiben gilt nur für Imessage da das End to End verschlüsselt ist.

Interessant... Und du verlinkst einen Artikel aus 2012 ... schonmal dran gedacht, dass Apple die Verschlüsselung entsprechend angepasst hat in dem Zeitraum, nach dem Artikel bis jetzt...

Mensch Leute. Denkt doch bitte zu Ende, bevor ihr sowas postet.

Eins ist doch klar und das haben wir in den letzten Monaten gelernt, die Regierungen wollen uns überwachen, komme was da wolle. Geschissen drauf ob das was ändert, Oder ob es was mit der Terrorabwehr zu tun hat. Für die sind wir alle potentielle Gefährder , denn die Macht geht vom Volk aus. Scheiss drauf, Sie wollen die Stasi 10.0.
Wenn Apple das verhindert, haben Sie meinem Respekt. Ich fürchte aber irgendein Geheimgericht wird mal wieder Zwang ausüben und schon ist Essig mit Verschlüsselung. Mit Cybersicherheit hat der ganze Schmuh überhaupt nichts zu tun...

Thats it

Im aktuellen Heft wird wird über die iCloud geschrieben ("Wir zeigen, was Sie über das Synchronisieren von Kontakten, Kalendern etc. damit anstellen können, wie Sie sie sicher nutzen "). Sind die Recherchen/ Aussagen dort fundierter?

Ich hoffe die Berichterstattung des o.a. Event wird korrekt und kritisch werden. Mich interessiert, warum Apple Datenschutz nicht realisiert. Gerade bei Apple kommt alles aus einer Hand und gerdade deshalb könnte Apple es angehen.
Stichwörter Datenschutz: Anonymisierung des Senders/ Empfänger von Nachrichten, Verschlüsselung des Übertragungsweges, Verschlüsselung der Daten, Besitz des Schlüssels.

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Tim Cook wird der US Regierung 100 weiße iPhone 5 mit dem Emblem der
Friedenstaube überreichen zu Weitergabe an Staatsgäste aus aller Welt.
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wie schön _das_ mal wäre . . . . . :)

Glaubt irgendjemand, das die US-Geheimdienste nicht an sämtliche Daten kommen, wenn sie es wollen? Die beschäftigen doch fast noch mehr Fachleute für die Entschlüsselung als die Computerkonzerne für die Verschlüsselung. Und zur Not gibts auch in den USA sowas wie Notstandsgesetze. Wer macht sich denn da noch etwas vor?

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