Datenschutztag

„Ein Tag im Leben deiner Daten“: Apple zeigt, wie deine Daten verarbeitet werden

Heute ist Datenschutztag. Kaum ein anderes Unternehmen trat in den vergangenen Jahren so für die Privatsphäre seiner Nutzer ein wie Apple. Aus diesem Grund veröffentlichte man einen tiefen Einblick in die Datenverarbeitung.

Von   Uhr

Seit Jahren führt Apple den Datenschutz sowie die Privatsphäre der Nutzer als wichtiges Gut an. Im Laufe der Zeit integrierte man daher diverse Technologien, um dies zu gewährleisten. Zwar nutzt Apple wie andere Unternehmen das maschinelle Lernen sowie künstliche Intelligenz, um Abläufe zu vereinfachen und Nutzern bestens zur Seite zu stehen, aber dabei versucht man stets so viel wie möglich direkt auf dem Gerät zu verarbeiten. Passend zum Datenschutztag veröffentlichte Apple nun den Bericht „A Day in the Life of Your Data“ und veranschaulicht dabei den Weg deiner Daten über Websites und Apps hinweg.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

„Datenschutz steht für innere Ruhe, es bedeutet Sicherheit und es bedeutet, dass man die Kontrolle über die eigenen Daten hat“, sagt Craig Federighi, Senior Vice President of Software Engineering von Apple. „Unser Ziel ist es, Technologien zu entwickeln, die die Daten der Menschen sicher und geschützt halten. Wir glauben, dass der Schutz der Privatsphäre ein grundlegendes Menschenrecht ist, und unsere Teams arbeiten jeden Tag daran, dies in allem, was wir entwickeln, zu verankern.“

Viele Tracker verfolgen dich auf Websites und in Apps

Laut Apple verfolgen dich im Durchschnitt rund sechs Tracker von Drittanbietern in Apps. Dabei verfolgen sie ausschließlich das Ziel, möglichst viele deine Daten zu sammeln und diese an Werbungsdienstleister, Data Broker und Social-Media-Unternehmen zu verkaufen, damit diese dich zielgerichtet bewerben können. Dabei fließen pro Jahr Gelder in Höhe von knapp 230 Milliarden US-Dollar.

Apple möchte dem mit iOS 14, iPadOS 14 sowie macOS Big Sur stärker entgegenwirken und Nutzern wieder die Entscheidungsfreiheit geben, ob sie sich verfolgen lassen wollen oder nicht. Dazu führte man im Dezember 2020 bereits die Datenschutzlabels im App Store ein, die aufzeigen sollen, welche Daten die App verwendet. 

Im Frühjahr 2021 will man einen Schritt weitergehen und die „App-Tracking Transparenz“ einführen. Damit soll sich jede App individuell die Erlaubnis vom Nutzer einholen, dass sie dessen Daten über Apps oder Webseiten anderer Unternehmen hinweg verfolgen darf. Einen genauen Termin wollte man noch nicht nennen.

Weitere Informationen findest du auf Apples Website.

Wie stehst du zum Datenschutz? Ist er dir wichtig oder spielt er für dich nur eine untergeordnete Rolle, solange das Erlebnis passt? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "„Ein Tag im Leben deiner Daten“: Apple zeigt, wie deine Daten verarbeitet werden" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

eine Filter App zu nutzen welche systemweit transparent anzeigt wohin Verbindungen aufgebaut werden sollen, um diese dann gezielt zu blocken?

Apropos Datenschutz,
es wäre super toll, wenn ihr euer Cookie-Banner-Quatsch überarbeitet und diese Click-Bait da entfernt und den Knopf für "Einstellungen" nicht hinter einem leichten Grau auf weißen Grund versteckt. Das wäre nutzerfreundlich und besser. Danke.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.