Dem Wirtschaftsmagazin Bloomberg zufolge plant die Swatch Group AG, bekannt für ihre quietsch-bunten Uhren aus den 80er und 90er Jahren, innerhalb der nächsten drei Monate eine eigene Smartwatch herauszubringen und will sich somit ein heißes Rennen mit der Apple Watch liefern, indem sie ihre zeitgleich mit der Apple-Smartwatch auf den Markt bringen.
Diese besagte Smartwatch von Swatch kommuniziert mit dem Internet, "ohne dabei geladen werden zu müssen," so der CEO Nick Hayek in einem Interview. Was das genau bedeutet, geht aus dem Bericht nicht hervor. Was allerdings deutlich wird, ist die Unterstützung beider Betriebssysteme, Android und Windows Phone.
Dass sich Swatch einen Kampf mit dem derzeit wohl stärksten Konkurrenten Apple liefern will, liegt an den motivierenden 10 Milliarden US-Dollar, die laut Citigroup-Analysten in diesem Marktsegment bis 2018 fließen sollen. Die Prognose: Viele Träger von Chronographen werden über kurz oder lang auf Smartwatches umsteigen, da diese schlichtweg einiges bietet, was eine traditionelle Uhr nicht leistet, darunter Gesundheitsvermessung und die Anbindung ans Internet für Datenaustausch über das Handgelenk. Und genau von diesem Kuchen will Swatch offensichtlich ein Stück abhaben.
Swatch kann vor allem auf sehr gute Batterie-Technologie zurückgreifen, ein Thema, das bei vielen Smartwatches noch ein massives Problem darstellt. Selbst Apple hat hier noch keinen nennenswerten Durchbruch erzielt. Laut Tim Cook hält die Batterie der Apple Watch rund einen Tag. Dann muss sie wieder ans Netz, was äußerst unpraktisch ist. Bleibt also bis zur Markteinführung im April abzuwarten, ob Apple die Leistung der Batterie doch noch hochschrauben konnte.
Auch der Uhren-Fabrikant TAG Heuer bastelt bereits an einer eigenen Smartwatch und hat dazu schon einige Details verraten.
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1. Gerüchte. 2. Äpfel kann man nicht mit Birnen vergleichen 3. Konkurrenz gab es vorher und gibt es auch nachher 4. Einige Nenngrößen der AppleWatch sind noch nicht offiziell (auch wenn Tim sagt, ein Tag -- oder es so interpretiert wird. Warum sollten wir ein halbes Jahr warten, obwohl die Uhr fertig ist - oder eben nicht) 5. Panikmache oder unsinniger Artikel, zumindest unseriös nach meiner Meinung
Hier ist nirgends Panik. Er hat nichts handfestes zeigen können. Nicht festnagelbares Werbegetrommel.
Wenn sie nicht geladen werden muss, dann ist entweder ein Solarfeld integriert oder die Aktivität des Trägers lädt sie auf. Allerdings muss sie schon sehr sparsam sein sonst darf der Träger laufend herum hampeln oder muss 24h in der Sonne herum liegen. Es sei denn der Träger läuft so schnell dass die Induktion durch das Erdmagnetfeld den Ladevorgang übernimmt. Bei den aktuellen Schweizer Preisen kann sich aber die wahrscheinlich gar keiner mehr leisten.
Es gibt noch sowas, wie ne Batterie, du Oberschlaumeier.
So eine Batterie, meist Knopfbatterie, kann man ersetzen. Bei der Swatch mit einem kurzen schraubenartigen Drehmechanismus.
Wer nich so viel von Uhren versteht, sollte das Kommntieren besser den Experten überlasse.
Damit müsste dann jeder gleich eine handvoll knopfbatterien mitsich tragen...sinnvoll?
Ich finde die Uhren werden über kurz oder lang allesamt ladenhüter und wieder eingestellt. Die deppen nehmen sich ja gegenseitig den markt weg. Irgendwo ist dann schluss mit dem elektrischen zeug, ich brauch sowas nicht. Mir wäre lieber wenn man sich auf die kernkompetenz stürzt und die wieder perfektioniert..
Der Text «...die Unterstützung beider Betriebssysteme, Android und Windows Phone» erinnert mich an eine Szene aus den Blues Brothers, in der ein Veranstalter meint, man spiele hier beides - Country und Western. Dabei dachte ich immer, Swatch stünde für Pop ;-) Ich kann jedenfalls nicht glauben, dass sie keine iOS-Unterstützung liefern werden.
Sie haben die Unterstützung von Windows vergessen.
Sorry - steht da. Blackberry gibt es auch noch. Der hat sich doch letzthin über mangelnde Unterstützung beklagt.
Ah ja, Blackberry.....da war doch was
Ist doch keine Konkurrenz wenn sie mit iOS nicht funktioniert!
Diese "Smartphone-Fernbedienungen" sind sowieso keine richtigen "Smartwatches" wenn sie immer an ein Telefon gebunden sind!
Smartwatches braucht kein Mensch weil sie kaum für was sinnvolles eingesetzt werden können. Für Nachrichten, Bilder, Videos, etc. ist das Display schlicht zu klein und die Akkulaufzeit ist bei ALLEN Modellen ein Witz. Apples Smartwatch werden am Anfang sehr viele Idioten kaufen welche dann schnell merken, dass sie keinerlei Mehrwert oder wirklich sinnvolle Funktionen beinhalten und lediglich ein sinnfreies Spielzeug darstellen. Jaja, Apple hat Computer, Smartphones und Tablets revolutioniert, bla bla bla. sind aber mit der jeweiligen Technologie stehts praktisch stehen geblieben während sich die Konkurenz stehts massiv verbessert hat. So wie ich das sehe kann die AppleWatch nur mit einem aktuellen iPhone richtig genutzt werden, kompatibilität zu zu anderen Geräten oder Software ist nicht vorgesehen und erfordert dann wohl wieder teure Adapter oder unausgereifte 3rd Party Software. Aber es soll Leute geben die nennen sowas Revolutionär & Benutzerfreundlich...
Von den anderen Smartwatches halte ich in etwa gleich viel nur mit dem Unterschied mehr Kompatibilität und Möglichkeiten zu haben die trotzdem kein Mensch braucht.
Sehr interessant, was du uns mit zu teilen hast. Danke dass du uns die Welt erklärst.
Jetzt weiß ich endlich Bescheid über Apple und wie schlecht die ganzen Produkte sind
Schön, dass Du andere als Idioten bezeichnest. Du hast Deine Meinung zum Thema. Das ist toll. Dann äußere sie auch als solche und verzichte auch Verallgemeinerungen.
Hast Du damals auch das Smartphone verteufelt? So a là doof weil keine Tasten, schwacher Akku und irgendwie anders?
Ich gebe dir völlig recht, aber du wirst in einem Apple Forum nicht mit Apple Fanboys diskutieren können. Eine Smartwatch die sich nicht ohne Handy nutzen lässt ist einfach nicht smart sondern dämlich. Sie sollte außerdem Wasserdicht sein und mit ins Schwimmbad können. MS hat mit dem BAND den richtigen Ansatz gewählt, die ist mir aber zu klobig. Genauso wie die Apple Watch. Ich denke in einem Jahr werden wir sehen, dass du recht hattest.