Die erste Frage: Was kostet das MacBook Pro und was zahlt der Interessent für das neue Surface Book von Microsoft? Überraschende Antwort: Das Microsoft-Gerät ist deutlich teurer.
Für das MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und i5 werden etwa 1.700 Euro verlangt. Die Version mit i7 Prozessor kostet 2.059 Euro. Das Surface Book mit i7 und 256 GByte großer SSD ist ausschließlich mit 13,5 Zoll großem Bildschirm erhältlich und soll 2.400 US-Dollar kosten. Das entspricht (ohne Steuern!) etwa 2.200 Euro. Ein Preis für Deutschland wurde offiziell noch nicht genannt, wir rechnen etwa mit 2.600 Euro. Das ist wohlgemerkt die Basisversion.
Beide Geräte sind besonders energieeffizient, schlank und dennoch auf Leistung getrimmt. Das MacBook Pro soll 10 Stunden mit einer Akkuladung durchhalten, das Surface Book 12 bis 16 Stunden. Das MacBook ist etwa 1,5 cm dick, das Surface Book 1,3 bis 2,3 cm. Das Apple-Notebook bringt in der 13-Zoll-Version 1.370 Gramm auf die Waage, beim Microsoft-Modell 1.515 Gramm.
Übrigens sind beide Geräte mit 8 bis 16 GByte erhältlich - in keinem Fall wird eine 32-GByte-Variante verkauft, auch wenn sich das einige Fans wünschen. Apple begründete den Schritt mittlerweile: Ein 32-GByte-Modell würde zuviel Strom benötigen. Die SSD fasst in beiden Fällen je nach Ausstattung zwischen 256 und 1 TByte Daten.
Die Grafikauflösung weicht leicht voneinander ab. Das MacBook Pro 13 Zoll kommt auf 2.560 x 1.600 Pixel, das 13,5 Zoll große Surface Book kommt auf 3.000 x 2.000 Pixel. Das MacBook Pro arbeitet mit der internen Grafiklösung Intel Iris Graphics 550. Im Surface Book werkelt die dezidierte Lösung NVIDIA GeForce GTX 965M mit 2 GByte GDDR5-RAM. Zugegeben, Microsofts Notebook ist im Grafikbereich schneller als das MacBook Pro 13 Zoll. Im Vergleich mit dem 15-Zoll-MacBook Pro dürfte es anders aussehen.
Apple bleibt Innovationsführer
Die sonstigen Hardware-Unterschiede liegen im Detail. Der Touch Bar und dem Fingerabdruckscanner des MacBook Pro hat Microsoft nichts entgegenzusetzen. Microsoft bietet allerdings eine Stiftbedienung und den Tablet-Modus an. Das gibt es bei Apple nur in der iOS-Welt.
Im Hinblick auf die Schnittstellenvielfalt geht der Punkt an Microsoft. Apple setzt auf USB-Type-C mit Thunderbolt 3, während Microsoft traditionell zwei USB 3.0, einen Mini DisplayPort und einen SD-Kartenleser verbaut. Apples Entscheidung, auf USB-Type-C zu setzen, ist hingegen recht mutig. Viele Anwender werden aber Adapter kaufen müssen, um alte Hardware weiter nutzen zu können. Eventuell ist der Kauf einer Docking-Station hilfreich. So muss nur ein einziges Kabel an- und abgesteckt werden, an dem dann der gesamte Gerätepark hängt.
Fazit
Für Apple-Fans dürfte es keine Frage sein, welches Notebook besser ist. Die Tablet-Funktion des Surface-Book ist eher Spielerei als alltagsrelevant und wer nicht gerade Grafiker ist, braucht auch keine Stift-Bedienung bei einem Notebook. Die Touch Bar ist deutlich innovativer und der Fingerabdruckscanner, der nicht nur zum Entsperren des Notebooks genutzt wird sondern auch zum Bezahlen, ist ebenfalls nicht zu verachten. Bei den Schnittstellen war Apple äußerst mutig und hat alte Zöpfe abgeschnitten. Microsoft ist hier deutlich konservativer. Am überraschendsten ist aber, dass Microsoft das Surface Book deutlich teurer verkauft als Apples das MacBook Pro anbietet.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Microsoft gegen Apple: Surface Book und MacBook Pro im Vergleich" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Apple setzt auf USB-Typ C, nicht Microsoft
Stimmt, leider ist Microsoft nicht so fortschrittlich. Das macht es der Zubehörindustrie nicht gerade leicht.
Edit: ich hab's gefunden ;)
Andreas Donath, für das nächste Mal würde ich Vorschlage, dass du anstatt viel zu viel Text die wichtigen Fakten in einer Tabelle oder einer ähnlich aufgeräumten Darstellung gegenüberstellst. Das lässt sich dann viel leichter Vergleichen, ggf. willst du dein Artikel noch ergänzen, besten Dank.
Da hast Du recht!
Hier werden Äpfel mit Wassermelonen verglichen. Versteht das nicht falsch - ich nutze auch das MacBook Pro - aber man kann kein Notebook mit einer Tablet-Notebook-Kombination incl. hochpräzisem Eingabestift vergleichen. Für mich hat Apple hier einen wichtigen Trend verschlafen. Ich hätte auf jeden Fall mehr erwartet, z. B. ein MacPad Pro (incl. iPen). Da ist Apple leider um 4 Jahre hintendran.
Wer setzt denn noch auf usb-c. Alle meine Geräte Hier haben einen Normalen Usb Anschlüsse also warum nur aus Usb Setzen wenn man keine Geräte hat. In dem Fall hätten beide Hersteller auf je einen extra Usb Typen setzen.
HAHAHA ihr seit der Hämmer Touch Bar vs Touch Screen haha. Applaus Applaus
Ihr "seid", nicht "seit".
Tendenziös, wie so oft...
Ich frage mich wofür man zwei oder respektive vier Thunderboltanschlüsse braucht, wenn doch eh alles parallel über eine Schnittstelle laufen kann. Selbst vor 10 Jahren hatte kein MacBook vier USB-Schnittstellen, obwohl man nur ein Gerät pro Anschluss verwenden konnte. Wenigstens ein Anschluss herkömmlicher USB-Bauart hätte man dem Gerät geben können, um die bisherigen USB-Hubs noch weiter nutzen zu können. Größer oder schwerer wäre es dadurch auch nicht geworden. Stattdessen die Lachnummer mit der Klinke!
Ich frage mich wofür man 2 oder respektive 4 Thunderboltanschlüsse braucht, wenn doch eh alles parallel über eine Schnittstelle laufen kann. Wenigstens ein Anschluss herkömmlicher USB-Bauart hätte man dem Gerät geben können, um die bisherigen USB-Hubs noch weiter nutzen zu können. Größer oder schwerer wäre es dadurch auch nicht geworden. Stattdessen die Lachnummer mit der Klinke!!
Meine Präferenz war lange Apple, aber die besseren Geräte sind die neuen MacBooks nur wegen macOS und der guten Verzahnung der Software.
Bestimmt nicht wegen der Hardware oder den Anschlüssen, vom Preis mal ganz abgesehen. Von daher kann man sich getrost ein älteres Modell zu einem vernünftigen Preis zulegen.
Eine Funktion zum Bearbeiten der Userbeiträge wäre top. Vielleicht lässt sich das mit dem nächsten Update der App realisieren.
"Die Tablet-Funktion des Surface-Book ist eher Spielerei als alltagsrelevant...".
"Die Touch Bar ist deutlich innovativer...".
Damit hat sich der Autor selbst ein Bein gestellt.
Wer mit einem Gerät tatsächlich arbeiten will ist wohl mit einem Touchscreen besser bedient. Hier musste wohl noch gezwungenermaßen DAS Pro Apple Argument her, auch wenn's bei den Haaren herbei gezogen ist.
Sehe ich vollkommen anders. Kein Mensch arbeitet an einem Notebook mit einem Touchscreen, der Weg für die Hände ist zu weit und völlig unergonomisch. Die Touchbar ist viel besser, sie gehört zur Tastatur.
Ist genau der gleiche Mist. Du musst entweder die Maus loslassen, oder mit der linken Hand. Erinnert mich an den "Klammeraffen @" bei Windows! Wieso kommen die auf so eine bescheuerte Idee? Ah ja, Steve fehlt...
Da hast du Recht, das Surface Book kann man allerdings auch als Tablet nutzen. Das zusammen mit der Stifteingabe macht sehr wohl Sinn. Z.B. Handschriftliche Notizen auf PDFs etc.
Kann das das MacBook auch?
Das dachte ich auch, bis ich sah, wie schnell eine Bekannte auf dem Surface war.
Ohne es auch nur eine Stunde ausprobiert zu haben, sollte man keine Ergonomieurteile abgeben.
Bei Apple gibt es jedenfalls keine klare Bedienphilosophie mehr. Und ein MacBook Touch wird nur nicht produziert, weil man zwanghaft kein me too Produkt haben will. Eine Touchbar, oder wie immer das Ding heißt, ist jedenfalls keine Antwort. Ich schließe meinen Mac an einen Monitor an, wie soll ich da noch eine Touchbar nutzen? Vielleicht gibt es ja demnächst einen revolutionären Monitor von Apple, an dessen Monitor eine Touchbar angebracht wird. Ach das gibt es schon? Nennt sich wohl touchscreen.
Sehe ich auch so...
Wie jetzt. Es lässt sich mit einem Touch Screen viel schlechter arbeiten als ein kleines Touch Feld
Schon interessant, wer hier so auf die Beiträge antwortet. Zugegeben, die Artikel von Mac Life sind tendenziös, was aber vermutlich von einem Mac Magazin zu erwarten ist. Für diese Erkenntnis benötigt man kein Studium. Wo ich gerade beim Studieren bin: was sind den hier immer für pöbelnde Lägastänicker unterwegs? Lasst mich raten: Windows-Nutzer?
Hihi, prost und schönen Sonntagabend noch!
Legastheniker ;-)
Studieren bin: was ... = Studieren bin: Was ...
Windows-Nutzer = Windowsnutzer
Der deutlich teurere Preis ließe sich durchaus begründen. Touchscreen, Stift, dedizierte Grafik mit separatem Grafikspeicher, Display mit ca. 18% höherer Pixeldichte und nicht zuletzt einer um 6 Stunden längeren Batterielaufzeit.
Doch vergleicht man beide Geräte auf Basis von Prozessor und möglicher Speicherausstattung, liegen die Geräte nahezu auf gleichem Preisniveau.
Zudem ist bei MS das Preis / Gewichtsverhältnis deutlich günstiger .... ;-)
Richtig lustig falsch der Artikel ! Dem Finger Abdruck Sensor hat Microsoft etwas entgegen zu setzen: Den Viel bessern und sicheren 3DIris Scanner! Und was ist eine Touch bar ? Ein mini Touchscreen. Was ist dann ein großes Touchscreen ? Die Viel bessere Touchbar. Zärtlich viel schneller, längerer Akku, Stift digitizer, mehr Anschlüsse, abnehmbares Display, richtiger Grafikchip.
Deutlicher kann ein Gerät echt nicht mehr überlegen sein, selbst für einen Apple Fan.
Das klingt schon fast etwas schnippisch. Der Iris Scanner ist sicherlich eine nette spielerei, aber ob der in irgendeiner Form besser ist als ein Fingerabdrucksensor könnte ich nur sagen wenn ich beide Geräte vor mir hätte. Und das mit dem viel schneller ist leider nur auf dem Papier richtig. Apple verbaut eine 28 W CPU und Microsoft nur eine 15W. Also unterliegt das Surface auf jeden Fall bei CPU basierten Aufgaben.
Das einzige das wirklich für die gpu spricht in der dedizierte Videospeicher. Ich meine Microsoft gibt an, dass das Surface Book 3 mal so schnell ist wie das alte MacBook in Punkto Grafik. Wenn das neue MacBook Pro also Doppel so schnell ist wie das alte, ist das MacBook nur 1/3 langsamer als das Surface ;)
Ganz ehrlich, Sie haben keine Ahnung! Apple nutzt Intels 6. Prozessorgeneration aus dem letzten Jahr, während Microsoft schon die 7. Generation dieses Jahres nutzt. Der Vergleich der hier gezogen wird ist zwischen dem neuen Macbook Pro (2016) und dem alten Surface book (2015). Selbst hier ist das Macbook nicht schneller. Ich habe mein gesamtes Erwachsenenleben MacBooks benutzt, aber was Apple hier zu diesen Preisen veröffentlicht hat ist der absolute Witz. Das Zepter als Innovationsführer haben sie vorerst definitiv an Microsoft abgegeben (siehe Surface Studio!) und auch keine Emoji Touchbar Spielerei kann da noch was retten. Touchbar vs. Touchscreen? Ernsthaft?
MacBooks sind derzeit sowohl im Kreativbereich, als auch für Unternehmen nur noch die suboptimale Alternative. Die einzige Käufergruppe, die hier noch angesprochen wird sind Leute mit dicken Geldbeuteln und wenig Ahnung von Computern. Darin ist Apple immer noch weit vorne, ein simples, aber sehr ästhetisches und stabiles System. Es wird Zeit ernsthafte Marktsignale an Apple zu senden, wenn die Leute, die Apple professionell nutzen in Zukunft nicht umsteigen wollen. Also kauft euch den Scheiß nicht und hofft, dass das Signal ankommt.
Unsinn, Uralte nicht zukunftsträchtige Anschlüsse, nicht einmal USB-C. Alles zu langsam.
leider ist es genauso wie du schreibst :/
Ein Irisscanner halte ich auch für die zukünftige, bessere Technik. Fingerabdrücke wurden ja schon mit modifizierten Tintenstrahldruckern gefälscht und man hinterlässt auch sein Abdrücke einfach überall. Um eine Iris, ohne Mitwirkung desjenigen zu fälschen, braucht es doch mehr technischen Aufwand.
Zu sagen das MacBook Pro hätte keine separate Grafikkarte ist doch zumindest teilweise falsch !
Die 15'' Geräte haben die Radeon Pro 450-460 verbaut. Von daher kann man dieses Argument nicht gelten lassen: man hat bei Apple einfach nur die Wahl ob man die extra Grafikleistung (mit passender Displaygröße zum Workflow) braucht oder nicht.
Wobei man dann ja wieder "Äpfel mit Birnen" vergleichen würde, sprich 13,5" zu 15". Und es gibt Leute, die gern unterwegs ein handliches 13" MacBook haben wollen und dennoch eine ordentliche Grafikkarte gebrauchen könnten. Und zwar am Display zu Hause etc. Und mal ganz ehrlich, für den Aufpreis auf ein 15", da kann ich mir ja fast noch eher einen iMac hinstellen...
Zum Preis:
Microsoft hat seine surface book Produktpalette erweitertert.
Das gibt es schon mit einem i5 128GB und 4GB Arbeitsspeicher ab 1.400€.
Dann der Vergleich 15" Mac Pro das 5000€ kostete und einem surface book das 2600€ wert ist... nimm mal im Vergleich das 3299$ Modell. Das halt locker mit.
Eine popelige touch bar ist doch keine Konkurrenz Funktion zu einem kompletten touch screen.
Auch für Apple-Fans dürfte es keine Frage sein, welches Notebook besser ist ;)
Durch den touch screen, dem abnehmbaren Monitor, wo durch das Notebook zum tablet wird und dem Stift ist das surface book vielseitiger.
Wenn man die Pressekonferenzen vergleicht und das surface Studio mit dem surface dial zu listet sieht es für Apple in der Zukunft düster aus.
Ein vollwertiger PC mit Touchscreen Steuerung ist die Zukunft, ähnlichen Fehler hatten wir schon bei Nokia.
Immer wieder amüsant die Kommentare durchzulesen :-) Die Apple-Fans verteidigen ihr "Revier" und die MS-Fans tun das auch... Was beide außer acht lassen: es wird wohl nie ein Produkt geben, welches ALLE User anspricht bzw. zufriedenstellt. Wozu also das ganze Gejammere, die ganzen Vergleiche und dieses ständige rumhacken auf Kleinigkeiten ? Soll doch jeder das kaufen, was für ihn am besten ist bzw. welches seine Bedürfnisse befriedigt. Aber anderseits hätte ich dann weniger Spaß beim durchlesen der ganzen Kommentare :-)))
Vielleicht liege ich falsch, aber ich vermute doch sehr stark, dass mindestens 70-80% der User die Power eines Pros nicht benötigen.. wozu auch ? Zum Surfen ? Mailen ? Filme gucken ? Oder mal ein Text verfassen ? Dafür braucht es kein i7, keine megaschnelle SSD und auch keine 10.000 x 5.000 Pixel auf 13-15" ;-)
Die Fülle an Angeboten (sowohl bei Apple als auch bei MS und sonstige) und Konfigurationsmöglichkeiten sollten doch echt für (fast) jeden was bieten.. Bei den meisten begrenzt wohl nur das Budget die Wünsche nach dem schneller, besser, mehr...
Weise Worte von JoeQ. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Ähnlich wie bei den Automarken ob BMW oder Audi......
Das ist hier die Frage: >>Wir stellen die Frage, worin sich MacBook Pro 13 Zoll und das Surface Book unterscheiden (und welche Gemeinsamkeiten sie haben)?<< Vielleicht Windows? Oder vielleicht auch macOS? ;-)
Vielleicht gibt es die doch so tolle touchbar bald als Zubehör "touchbar-pad" für ältere Modelle zu kaufen? Arbeitet ja auf iOS. Da könnte man doch fast ein altes iPhone in ein "Touchbar-Pad" umbauen... ???
Ich finde es super, dass neue MacBooks nur USB-C haben. Das Touchbar finde ich auch viel besser als das Touchscreen im Surface Book, das ich vorher hatte, habe das Touchscreen fast nie benutzt. Surface Book sollte viel günstiger sein.
Habe mich aktuell bei neuen Laptops umgesehen, ob Lenovo, Asus, das neue Microsoft Surface und natürlich auch das neue MacBookPro. Ehrlich gesagt, habe ich bei keinem das Gefühl, eines der Geräte kaufen zu wollen. Die neuen hochgelobten Microsoft Surface Books kann man auch nur bis 16 RAM aufrüsten und wegen der Zeichenfunktion: da gäbe es Besseres von Wacom oder Modbook Pro. Bei Apple kommt einfach nichts mehr an Innovativem - leider. Eigentlich hätte ich gerne ein neues MacBook Pro gekauft - aber die fehlenden Anschlüsse - was sollen 4 USB-C??? Ich brauche noch USB 3.0, Ethernet und einen Kartenleser. Bei dem Preis noch zig Adapter kaufen und rumtragen - sorry- da kann man nicht begeistert sein.
Hm, vom Titel "Microsoft gegen Apple: Surface Book und MacBook Pro im Vergleich" hätte ich mir mehr erhofft als eine 530 Worte umfassende Oberflächliche Betrachtung anhand des Preises, Auflösung und Anschlüsse.
Beim Preis muss man etwas genauer hinschauen. Wenn ich die Microsoft Version mit i7 und 512Gbyte SSD nehme, dann lande ich bei einem Preis von aktuell 2.699€. Vergleicher MacPro liegt da bereits bei 2.799€ ohne Adapter.
Thema Innovationstreiber Apple: Lest euch euren Artikel bitte noch mal durch. Apple stellt eine Touchleiste vor, die innovativer sein soll als ein abnehmbares Touch-Display? No way...
Vergiss bitte nicht das du noch ein Tablet hast auch wenn es nicht enorm vom Vorteil ist. So gesehen musst du zu einem Mac Book ein Tablet dazu kaufen.
Ich glaube nicht, dass der Touchscreen beim Surface ein großer Erfolg wird. Die Idee klingt am Anfang nicht schlecht, wenn man aber länger darüber nachdenkt, kommen viele Nachteile zu Tage.
Bei Nutzung als normales Display ist das ständige hin und her zwischen Display, Tastatur und Tisch zu weit. Außerdem ist die vertikale Lage des Displays ziemlich unbequem. Zudem haben die normalen Finger die Probleme, dass feine Details damit schlecht zu treffen sind. Auch sind sie ziemlich undurchsichtig, was das Zielen zusätzlich erschwert. Und mit einem Stift ist das ohne Handauflage sehr anstrengend.
Bleibt also nur die Nutzung als Tablet. Und dafür ist der Preis viel zu hoch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass traditionelle Nutzer eines Grafiktabletts darauf umsteigen. Zumal die meistens auch mit erheblich größeren Monitoren arbeiten.
Hallo, ich glaube Sie haben noch nie ein Surface in der Hand gehabt. Natürlich kann man den Handballen bei der Stifteingabe auf dem Display legen.
Das ist gerade das praktische daran. Ich benutze ein Surface seit 10 Monaten beruflich und privat. Das hin und her zwischen Display und Tastatur
ist ganz normal und stört nicht. Für bestimmte Tätigkeiten wie scrollen, wischen .. nehme ich den Touchscreen. Ansonsten die Tastatur. Iriserkennung super.
Könnte mir nichts besseres vorstellen. Abnehmbares Display: Im Alltagseinsatz erkennt man das praktische. Zwei Beispiele: 1. Ein Meeting auf der Arbeit.
Ich benutze nur das Display mit Stifteingabe. So kann ich es für Notizen benutzen. Über den Wireless Adapter präsentiere ich teilweise auch Stifteingaben wie Skizzen.
2. Unterwegs in der Bahn bearbeite ich Pdf's. Ich markiere Textpassagen und erstelle Bemerkungen. Diese kann ich mir auch als Übersicht oder Suchfunktion in Drawboard anzeigen lassen.
Was ich sagen möchte ist, dass erst durch einen intensiven Alltagsgebrauch die technischen Eigenschaften ein viel größeres Gewicht erhalten.
Für Windows ist das Surface meine erste Wahl, für macOS das MBP. Persönlich nutze ich das MBP deutlich lieber, aber erfreue mich an beiden Teilen.
Ha-ha-ha, Microsoft hat nichts der Touchbar entgegenzusetzen?
ich wusste nicht, dass ich auf touchscreens stehe, bis ich das SB hatte.
es ist so unendlich praktisch handgeschriebene notizen zu screenshots hinzuzufügen oder in PDFs handschriftlich zu schreiben - beides dann sofort an das ganze Team zurück schicken... spart richtig Zeit - und ich bin kein Grafiker.
Mit zwei Fingern auf der Touch-Bar rumzudrücken - ist die kleine Kevin Version.
Der Mega Nachteil an der Touchbar ist dass es ohne Haptik schlecht in professionellen Grafik- und Videomastering-Anwendungen bedienen lässt. Man muss immer seinen Blick von dem Bildschirm lösen und die passende Touchbar Stelle suchen, weil man sie nicht mit den Fingern ertasten kann.
DJ Queue-Points mit Wurstfingern auf der Touchbar suchen?
Wenn man sie auf dem großen Touchscreen viel leichter bedienen könnte?
Ist das ein Witz?
Toll, wie man aus Mac-Sicht aus mangelnde Innovationen seitens Apple überflüssigen Schnickschnack seitens Microsoft machen kann...;-)
Apple hats verkackt. So einfach ist das!
Rüschtüsch!
was von niemandem hier berücksichtigt wird: die read-/write-Raten, die apple mit den SSDs auf den neuen MacBook Pros erzielt, sind von der Konkurrenz unerreicht.
Das ist übrigens schon seit längerem so, wird bei den 2016ern aber nochmal eklatanter.
diese dinger sind einfach sauschnell.