Durch Patente und Deals immer wieder angefeuert, ist der Mythos vom Apple TV nicht mehr aus der Gerüchteküche wegzudenken. Wir berichteten bereits in dieser Woche, dass Apple vermutlich an einem Online-TV-Dienst arbeitet, der bereits in diesem Herbst veröffentlicht werden könnte. Nun meldet sich der stets gut informierte Analyst Gene Munster zu Wort.
Neue Hinweise auf den echten Apple TV
Wie wir gestern berichteten, arbeitet Apple angeblich an einem eigenen TV-Dienst, der 25 Kanäle umfassen könnte und, wie gewohnt, zunächst in den USA starten soll. Dies gibt natürlich Raum für weitere Spekulationen, aufgrund deren sich der angesehene Analyst Gene Munster laut Smarter Analyst wieder einmal bewogen fühlte folgende Aussage zu treffen:
Wir glauben, dass gerade die Inhalte für Apple eine Hürde waren einen echten Fernseher zu verkaufen. Wir erwarten, dass das Angebot den Grundstein für einen echten Apple Fernseher legt, der vermutlich 2016 angekündigt wird.
Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffray, gab bereits in den vergangenen Jahren ähnliche Vorhersagen von sich. Treffsicher war er damit bisher nicht, aber die aktuellen Gerüchte geben ihm allen Grund, dass es sich dieses Mal doch bewahrheiten könnte.
Denn passend zum aktuellen Apple TV Gerücht schreibt die New York Post, dass Apple die gewonnen Programmdaten mit seinen Partnern teilen könnte. Gerade demografische Daten wären für etwaige Anbieter interessant, frei nach dem Motto: Wer schaut was wann und wo. Andere Streaming-Anbieter, wie Netflix oder Amazon, haben sich bisher geweigert solche Daten an Programmierer preiszugeben. Die Daten könnten dazu genutzt werden Zielgruppen besser zu differenzieren und beispielsweise passende Werbung zu schalten.
An was Apple genau in seinen geheimen Kämmerchen arbeitet, wissen auch wir nicht. Vielleicht steht uns auch nur die längst überfällige Aktualisierung der kleinen Apple TV Set-Top-Box ins Haus anstatt eines vollwertigen Fernsehers mit revolutionärer Steuerung.
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Ja, das ergibt jetzt alles einen Sinn: Apple hat Auto- und Akku-Spezialisten abgeworben und in ein Hochsicherheitsgebäude gesteckt, damit alle glauben, sie bauen ein Auto. Denkste! Das war alles nur ein Ablenkungsmanöver, damit sie in Ruhe ganz woanders den Fernseher bauen können. Clever, clever. Aber natürlich nicht clever genug für Herrn Munster.
Ich bin nun wirklich nicht der Nörgler, der Zeitungsartikel nach Rechtschreibfehlern durchforstet, aber einige davon, hier in den Mac Life-Artikeln, sind schon echt peinlich.
Da wird zum Beispiel aus "ließ" = "lies" und aus "stets" = "stehts". Auch in den in aller Eile geschriebenen Artikeln sollte, nein darf(!) so etwas nicht vorkommen und auch nicht als "Flüchtigkeitsfehler" abgetan werden!
Im übrigen haben von gestandenen Redakteuren geschriebene Artikel ja auch so etwas wie eine "Vorbildfunktion" ...
Danke für den Hinweis. Wir werden in Zukunft besser darauf achten ;)