E-Ink-Displays haben gegenüber regulären Smartphone-Displays einige Vorteile. So sind sie angenehmer für die Augen, wenn man länger auf das Display starrt, weshalb sie beispielsweise sehr gut für E-Book-Reader geeignet sind. Außerdem benötigen sie nur sehr wenig Strom – oft nur, wenn man „umblättert“, sprich sich der Display-Inhalt ändert. Sie haben aber auch einige (große) Nachteile, die sie als Smartphone-Display ungeeignet machen. „Bewegte Bilder“ auf E-Ink-Display sind eine Diashow und kein Film oder eine Animation. Außerdem reagieren diese Displays recht langsam auf Änderungen des dargestellten Inhalts und sind somit auch als Touchscreen nur sehr mäßig zu gebrauchen. Von Farben gar nicht zu sprechen.
Ein E-Ink-Display auf dem Smartphone zu haben, kann aber trotzdem äußerst nützlich sein. Nur eben nicht als primäres Display. So könnte man beispielsweise sein Flugticket auf das E-Ink-Display legen und müsste sich keine Sorgen machen, dass der Akku im falschen Moment schwächelt. Auch Bücher oder andere Texte ließen sich auf einem zusätzlichen E-Ink-Display besser lesen als auf dem normalen Display eines Smartphones.
InkCase bringt E-Ink-Display-Vorteile auf das iPhone
Nun gab es unseres Wissens nur einen Versuch ein Smartphone zu bauen, das sowohl ein normales Display als auch ein E-Ink-Display auf der Rückseite besitzt – und das vor Jahren. Eine bessere Lösung dürfte das InkCase sein. Dabei handelt es sich um eine Smartphone-Hülle mit E-Ink-Display. Diese gibt es nun mit dem InkCase i7 auch für das iPhone 7. Das Display hat eine Diagonale von 4,3-Zoll und unterstützt unter anderem die Formate ePub, TXT und Benachrichtigungen. Daten werden via Bluetooth übertragen, was aber leider bedeutet, dass das rund 100 US-Dollar teure InkCase i7 extra geladen werden muss.
Wer die Vorteile eines zusätzliche E-Ink-Displays zu schätzen weiß und ein iPhone 7 besitzt, sollte sich das InkCase 7 einmal genauer ansehen.
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Da kommt eine Powerbank wohl günstiger.
Das in Case ist aber auch interessant für Leute mit gestressten Augen. Denn das Ink-Display ist für die Augen nicht mehr belastbar als normales Buch lesen. Das wäre der Grund, warum es mich interessiert
Mike trifft den Nagel auf den Kopf. Denn mit der Powerbank habe ich vollwertige Smartphone Nutzung.
Wenn schon wäre ein Ink Display in Smartphone Größe sinnlos, weil klein.
Dann schon eines, das ich über Bluetooth mit einer Diagonale von mindestens 10 " nutze.
@mike
aha, woher hat denn der Mike diese angebliche "Information"? Aus der Apothekenumschau? Oder hat er das heute morgen aus dem augenfreundlichen, koffein- & laktosefreien Milchkaffeesatz gelesen? Oder hat ihm das womöglich seine Powerbank heute Nacht heimlich ins Ohr geflüstert? Unglaublich was hier für ein sinnfreier Schwachsinn gepostet wird.