Einige Nutzer, die genau hinsahen, waren angesichts der riesigen Datenmengen, die Spotify beim Streamen von Musik auf der Festplatte hinterlässt, besorgt um die Lebensdauer ihrer SSDs. Von Hundert GByte pro Tag war die Rede, was natürlich in keinem Verhältnis zu der gestreamten Musik steht.
Das Problem ist eigentlich mindestens seit Mitte 2016 bekannt, doch die Beschwerden der Nutzer im Forum des Herstellers hatten bisher keinen Erfolg.
Jetzt hat Spotify endlich reagiert und ein Update bereit gestellt, das angeblich die Probleme löst. Version 1.0.42 soll das Problem der viel zu hohen Datenmengen angehen. Das Update wird nach und nach verteilt. Leider gibt es aktuell keinen direkten Download des Updates, so dass man auf den Aktualisierungsmechanismus des Clients angewiesen ist, der leider nicht sofort aktiv wird. Sonos CONNECT Musikstreaming über WLAN für herkömmliches Audio-Equipment
Wer das Problem sofort beheben will, löscht Spotify und nutzt den Installer, um auf die neue Version zu aktualisieren, was mittlerweile auch klappen sollten. Anfänglich verteilten einige Spotify-Server noch die alte Version des Clients.
Alternativ kann die Webversion von Spotify genutzt werden.
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Unter "about Spotify" kann man sich das Update auch Manuell laden ohne unbedingt die ganze App neu installieren zu müssen...
Dann halt über den Browser, geht ja auch und ich gehe mal davon aus, dass da das Problem nicht besteht! Dabei sei angemerkt, dass MacLife diesen Tipp auch noch anführen könnte, für UserInnen, die jetzt verunsichert sind und/oder bis ganz sicher ist, dass das Problem nicht mehr besteht.
Stimmt, guter Hinweis.
War die Überschrift wirklich notwendig? Klingt sehr nach ner Bild Schlagzeile.
Der ganze Artikel liest sich nach reinster Angstmacherei. Und wettert nur gegen den Apple Music Konkurrent. Dabei wurde ignoriert, dass man bei modernen SSDs wohl eh nie an die maximalen Schreibzyklen kommt.
@Chris S. Jetzt geht das schon wieder los. Ich denke Mal, dass die Messungen seriös sind und das hat nichts mit Bashing gegen Spotify zu tun. Nimm also den Browser, spiel das Update ein, bis das alles geklärt ist, oder lass' es eben sein. Ich jedenfalls streame weiter über das App bei den iOS Klients und auf den Rechnern benutze ich fortan den Browser. Es ist ja auch eine Frage des Umweltschutzes wie lange ein Gerät hält. Wenn dir deine Geldbörse aber am Arsch vorbei geht, dann denke aber trotzdem auch an unsere Nachkommen und die Sauerei die wir Ihnen hinterlassen. LG
Chris: Ja, die Überschrift ist etwas obskur.
Die komplette Schreiblast von Spotify scheint jedoch tatsächlich enorm und jenseits von allem zu sein. Fehlprogrammierung.
Das hat nichts mit gegen irgendeinem opponieren zu tun. Auch Spotify muss ordentliche Leistung liefern.
Nur auf macOS oder auch auf Windows?
Windows ist ebenfalls betroffen.